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Rotes Meer: Frachter "Rubymar" nach Angriff von Huthi-Rebellen im Jemen gesunken


Warnung vor Umweltkatastrophe
Handelsschiff nach Angriff im Roten Meer gesunken

Von dpa
02.03.2024Lesedauer: 1 Min.
ISRAEL-PALESTINIANS/SHIPPING-YEMENVergrößern des BildesDer Frachter "Rubymar" ist vor der Küste des Jemens gesunken. (Archivfoto) (Quelle: Mehmet Caliskan/reuters)
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Vor der Küste des Jemen ist ein Handelsschiff nach einem Angriff der Huthi-Rebellen gesunken. Jetzt wird vor einer Umweltkatastrophe gewarnt.

Fast zwei Wochen nach einem Angriff der islamistischen Huthi ist ein schwerbeschädigtes Frachtschiff vor der Küste des Jemen gesunken. Wie die international anerkannte jemenitische Regierung mit Sitz in Aden am Samstag meldete, sei das in Großbritannien registrierte Schiff "Rubymar" in der Nacht untergegangen. Es fährt nach Angaben des Tracking-Dienstes Vesselfinder unter der Flagge von Belize.

Das US-Militär hatte vor wenigen Tagen vor einer Umweltkatastrophe gewarnt. Die "Rubymar" hatte demnach etwa 41.000 Tonnen Düngemittel geladen. Außerdem hatte sich ein Kilometer langer Ölteppich gebildet. Die Crew wurde nach dem Angriff nach Dschibuti am Horn von Afrika gebracht.

Deutschland an Militäreinsatz beteiligt

Nach Beginn des Gaza-Kriegs haben die islamistischen Huthi regelmäßig Schiffe vor der jemenitischen Küste angegriffen. Die mit dem Iran verbündete Huthi-Miliz will mit dem Beschuss von Handelsschiffen im Roten Meer nach eigenen Angaben ein Ende der israelischen Angriffe im Gazastreifen erzwingen. Der israelische Militäreinsatz ist eine Reaktion auf den Terrorüberfall der islamistischen Hamas am 7. Oktober.

Mehrere westliche Staaten, darunter die USA und Großbritannien, sind an Einsätzen zur Abwehr der Angriffe beteiligt. Auch die EU hat einen Militäreinsatz zum Schutz der Handelsschifffahrt im Roten Meer gestartet, an dem sich Deutschland mit der Fregatte "Hessen" beteiligt. Der Seeweg durch das Rote Meer und den Suezkanal ist eine der wichtigsten Handelsrouten weltweit. Wegen der Angriffe der Huthi meiden große Reedereien zunehmend die kürzeste See-Verbindung zwischen Asien und Europa - mit erheblichen Auswirkungen auf die Weltwirtschaft.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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