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Nordkorea-Konflikt: USA und Südkorea beginnen bisher größtes Militärmanöver


"Wachsames Ass"
USA und Südkorea beginnen bisher größtes Luftmanöver

Von ap, t-online
Aktualisiert am 04.12.2017Lesedauer: 1 Min.
Ein F-22 Raptor der U.S. Air Force startet in Südkorea von einer südkoreanischen Militärbasis.Vergrößern des BildesEin F-22 Raptor der U.S. Air Force startet in Südkorea von einer südkoreanischen Militärbasis. (Quelle: Uncredited/Yonhap/ap-bilder)
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Als Reaktion auf den nordkoreanischen Raketentest vor einer Woche haben Südkorea und die USA das bisher größte gemeinsame Luftwaffenmanöver gestartet.

Hunderte Flieger, darunter zwei Dutzend Tarnkappenflugzeuge, sollten bei der am Montag gestarteten insgesamt fünf Tage dauernden Operation eingesetzt werden. Das südkoreanische Verteidigungsministerium erklärte, das Manöver namens Vigilant Ace ("wachsames Ass") werde die Fähigkeiten in Kriegszeiten verbessern.

Die Maßnahme folgt auf den nordkoreanischen Test einer Interkontinentalrakete vor einer Woche, die Ziele auf dem US-Festland treffen kann. Es handelte sich bei dem Geschoss um das technisch wohl am Weitesten entwickelte Modell, das Pjöngjang bisher getestet hat.

Neben Kampfjets der Reihe F-22 und F-35 sollten südkoreanischen Medienangaben zufolge auch US-Langstreckenbomber des Modells B-1B zum Einsatz kommen. Das bestätigten offizielle Stellen nicht. An dem Manöver auf der Koreanischen Halbinsel sind rund 12.000 US-Militärangehörige beteiligt.

Nordkoreanische Presse warnt vor einer Invasion

Nordkoreanische Staatsmedien kritisierten, die Übung bringe die Koreanische Halbinsel an den Rand eines Nuklearkrieges. Eine solche Rhetorik ist in Pjöngjang üblich – die regelmäßigen Manöver werden als Vorbereitung für eine Invasion betrachtet.

Dennoch hatte der führende republikanische Senator Lindsey Graham am Sonntag gesagt, die US-Armee solle zum Militär gehörige Familien aus Südkorea holen, da der Konflikt mit Nordkorea näher komme. Der Nationale Sicherheitsberater im Weißen Haus, Herbert Raymond McMaster, sagte, US-Präsident Donald Trump werde auf die Krise mit Nordkorea reagieren, indem "wir von unserer Seite aus mehr tun". Trump habe erklärt, er werde Nordkorea nicht erlauben, die Vereinigten Staaten zu bedrohen.

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