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Mittelmeer: Acht Tote vor tunesischer Küste geborgen


Angebliche Attacke von Flüchtlingen
Tunesische Küstenwache entdeckt acht Tote

Von afp
20.08.2018Lesedauer: 1 Min.
Die Küste vor Tunesien: Sicherheitskräfte hatten das Flüchtlingsboot nach dem Auslaufen gestoppt, doch die Insassen wehrten sich. (Symbolbild)Vergrößern des BildesDie Küste vor Tunesien: Sicherheitskräfte hatten das Flüchtlingsboot nach dem Auslaufen gestoppt, doch die Insassen wehrten sich. (Symbolbild) (Quelle: Reinhard Balzerek/imago-images-bilder)
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Nach einer angeblichen Attacke von Flüchtlingen auf tunesische Sicherheitskräfte auf dem Mittelmeer sind acht tote Migranten gefunden worden.

Nach gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen den Insassen eines Flüchtlingsboots und der tunesischen Küstenwache sind acht Tote aus dem Mittelmeer geborgen worden. Einsatzkräfte hätten die Leichen seit dem Zwischenfall vom Freitag vor der Küste entdeckt, sagte der Sprecher der tunesischen Nationalgarde, Houssemeddine Jebabli. Aus welchen Ländern die Menschen stammten, blieb zunächst offen. Die Suche nach möglichen weiteren Toten wurde demnach fortgesetzt.

Migranten sollen Brandsätze geworfen haben

Tunesische Sicherheitskräfte hatten das Flüchtlingsboot auf dem Weg nach Italien laut Jebabli nach dem Auslaufen aus der Hafenstadt Sfax gestoppt. Die Insassen des Bootes hätten die Sicherheitskräfte daraufhin mit Brandsätzen beworfen, sagte Jebabli. Die Flüchtlinge hätten anschließend ihr eigenes Boot angezündet und versucht zu fliehen.

Vier Tunesier seien dabei von der Küstenwache festgenommen worden, ebenso wie acht Migranten von der Elfenbeinküste und zwei aus dem Kongo. Ein Flüchtling wurde laut Jebabli mit Verbrennungen in ein Krankenhaus gebracht. Wenig später hätten die Einsatzkräfte die erste Leiche entdeckt.

Seit mehreren Monaten steigt die Zahl der Menschen, die von Tunesien aus über das Mittelmeer nach Europa fliehen wollen. Dabei kommt es immer wieder zu schweren Unglücken. Beim Untergang eines Boots am 3. Juni starben 87 Menschen.

Verwendete Quellen
  • AFP
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