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UN: Deutschland gibt 4,5 Millionen für den Jemen


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Deutschland gibt 4,5 Millionen für den Jemen

Von dpa
16.01.2019Lesedauer: 1 Min.
Huthi-Rebellen bei einer Versammlung: Die UN schicken Beobachter in die Hafenstadt Hudaida.
Huthi-Rebellen bei einer Versammlung: Die UN schicken Beobachter in die Hafenstadt Hudaida. (Quelle: Hani Al-Ansi/dpa-bilder)
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Die Lage im Jemen ist kritisch. Deutschland hat nun Geld zugesagt. Die UN haben zudem eine Beobachtungsmission für die wichtige Hafenstadt Hudaida beschlossen.

Deutschland hat den Vereinten Nationen 4,5 Millionen Euro für die Friedensbemühungen im Bürgerkriegsland Jemen zugesagt. Bundesaußenminister Heiko Maas sagte bei einer internationalen Konferenz in Berlin, dies sei der erste Beitrag zu einem neugegründeten Fonds, der zur Umsetzung der Vereinbarungen aus den Friedensgesprächen vom Dezember beitragen soll. "Im Jemen droht ein humanitäres Desaster, wenn es uns nicht gelingt, diesen Krieg endlich zu beenden", sagte der SPD-Politiker.

Der UN-Sicherheitsrat gab zudem grünes Licht für eine vorerst auf sechs Monate angelegte Beobachtungsmission zur Überwachung einer Waffenruhe in der strategisch wichtigen Hafenstadt Hudaida. Die UN entsenden 75 unbewaffnete Beobachter in die Region.

Regierung gegen Huthi-Rebellen

Im Jemen kämpfen seit vier Jahren Regierungstruppen gegen schiitische Huthi-Rebellen. Der Krieg hat nach UN-Angaben zur schlimmsten humanitären Krise der Gegenwart geführt.

Im Dezember hatten sich die Konfliktparteien in Stockholm auf eine Waffenruhe in der Hafenstadt Hudeida geeinigt. Im Dezember hatte der Sicherheitsrat bereits der Mission eines Voraus-Teams für 30 Tage zugestimmt.

Der Ort am Roten Meer ist für die Versorgung des Landes von zentraler Bedeutung. Mit der Waffenruhe ist die Hoffnung auf eine Entspannung der dramatischen humanitären Lage in dem Land auf der Arabischen Halbinsel verbunden. Nach mehr als vier Jahren Bürgerkrieg erlebt der Jemen den UN zufolge die schwerste humanitäre Krise der Welt. Millionen Menschen müssen hungern, 250.000 droht der Hungertod.

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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