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Nach "Sea Watch 3"-Drama: Auch Rettungsschiff "Alan Kurdi" sucht einen Hafen


"Alan Kurdi" sucht Hafen
Deutsches Schiff rettet Dutzende Migranten

Von dpa-afx
Aktualisiert am 05.07.2019Lesedauer: 1 Min.
Die "Alan Kurdi": Das unter deutscher Flagge fahrende Schiff hat Menschen aus dem Mittelmeer gerettet (Archivbild).Vergrößern des BildesDie "Alan Kurdi": Das unter deutscher Flagge fahrende Schiff hat Menschen aus dem Mittelmeer gerettet (Archivbild). (Quelle: Spot on Mallorca)
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Nach der "Sea Watch 3" bahnt sich ein neues Drama im Mittelmeer an. Das unter deutscher Flagge fahrende Rettungsschiff "Alan Kurdi" hat Migranten aus dem Meer gerettet. Und sucht nun einen Hafen.

Nach dem Drama um das Rettungsschiff "Sea-Watch 3" hat nun eine andere deutsche Hilfsorganisation Migranten vor Libyen mit ihrem Schiff aufgenommen. Die "Alan Kurdi" habe 65 Menschen in internationalen Gewässern auf einem überladenen Schlauchboot vor Libyen entdeckt und gerettet, teilte die Regensburger Organisation Sea-Eye am Freitag mit.

Die Rettungsleitstellen in Libyen, Italien, Malta und Deutschland seien informiert worden. Das Einsatzzentrum in Bremen habe das Auswärtige Amt eingeschaltet. Die "Alan Kurdi" fährt unter deutscher Flagge.

Salvini verbietet Einfahrt

Derzeit wartet bereits ein weiteres Rettungsschiff der italienischen Hilfsorganisation Mediterranea mit mehr als 50 Migranten auf den Einlass in einen sicheren Hafen. Italiens Innenminister Matteo Salvini hat eine Einfahrt bereits verboten. Malta hatte sich bereit erklärt, die Menschen von dem Segelboot "Alex" aufzunehmen. Allerdings nur, wenn Italien im Gegenzug 55 Migranten übernimmt, die bereits in Malta sind.


Das Schiff der Hilfsorganisation Sea-Watch war mit Dutzenden Migranten mehr als zwei Wochen auf dem Meer blockiert gewesen, bevor die Kapitänin Carola Rackete trotz Verbots der italienischen Regierung in den Hafen von Lampedusa einfuhr. Sie wurde festgenommen. Allerdings hob eine Ermittlungsrichterin diese Woche den Hausarrest wieder auf und ließ die Vorwürfe gegen die Deutsche fallen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-AFX
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