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Islamischer Staat bekennt sich zu Anschlag in Kabul


IS-Miliz bekennt sich zu Anschlag in Kabul

Von afp
06.03.2020Lesedauer: 1 Min.
Ein verwundeter Mann wird nach dem Angriff in Kabul von Sanitätern abtransportiert: Bei dem Anschlag sind mehr als 30 Menschen ums Leben gekommen – der Islamische Staat hat die Verantwortung für den Angriff übernommen.Vergrößern des BildesEin verwundeter Mann wird nach dem Angriff in Kabul von Sanitätern abtransportiert: Bei dem Anschlag sind mehr als 30 Menschen ums Leben gekommen – der Islamische Staat hat die Verantwortung für den Angriff übernommen. (Quelle: ap-bilder)
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Am Freitag sind bei einem Anschlag in Kabul mehr als 30 Teilnehmer einer Kundgebung ums Leben gekommen. In einer Erklärung übernahm die Terrororganisation "Islamischer Staat" die Verantwortung für den Angriff.

Die Dschihadistenmiliz "Islamischer Staat" (IS) hat sich zu dem Anschlag in Kabul bekannt, bei dem am Freitag mehr als 30 Menschen getötet wurden. Der Angriff sei von zwei IS-Kämpfern mit Maschinengewehren und Granaten verübt worden, teilte die Terrororganisation am Abend in einer Erklärung mit. Bei dem Anschlag wurden nach neuen Angaben des afghanischen Gesundheitsministeriums 32 Menschen getötet und 58 weitere verletzt.

Nach Angaben des afghanischen Innenministeriums wurden die Teilnehmer einer Kundgebung im Westen Kabuls von einer nahegelegenen Baustelle aus angegriffen. Unter den Teilnehmern waren auch Regierungschef Abdullah Abdullah und weitere hochrangige Politiker. Sie blieben den Angaben zufolge unverletzt.

Bereits zweiter Angriff auf jährliche Gedenkveranstaltung

Bei der Kundgebung handelte es sich um eine jährliche Gedenkveranstaltung für den vor 25 Jahren verstorbenen schiitischen Milizenführer Abdul Ali Masari. Auf genau diese Zeremonie hatte der IS bereits vor einem Jahr einen Anschlag verübt, damals wurden elf Menschen getötet.

Der Anschlag vom Freitag war der schwerste in Afghanistan seit der Unterzeichnung eines Abkommens zwischen den USA und den radikalislamischen Taliban, das den Weg für den Rückzug der US-Truppen vom Hindukusch ebnen soll.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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