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USA: Nordkorea hat erneut Raketen getestet


Zwei Marschflugkörper
USA: Nordkorea hat erneut Raketen getestet

Von dpa, rtr
24.03.2021Lesedauer: 1 Min.
Kim Jong Un (Archivbild): Nordkorea testet wieder Raketen.Vergrößern des BildesKim Jong Un (Archivbild): Nordkorea testet wieder Raketen. (Quelle: Tampa Bay Times/AP/imago images)
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Diktator Kim Jong Un zündelt offenbar wieder: Nordkorea hat nach Angaben der USA und Südkorea zwei Kurzstreckenraketen getestet. Ein Verstoß gegen die Verbote der UN sei dennoch nicht gewesen.

Nordkorea hat nach Angaben der amerikanischen und südkoreanischen Regierung am Wochenende zwei Kurzstreckenraketen getestet. Die abgefeuerten Marschflugkörper hätten allerdings nicht gegen das Verbot der Vereinten Nationen (UN) verstoßen, es habe sich um Waffensysteme "am unteren Ende des Spektrums" gehandelt, teilten zwei mit der Angelegenheit vertraute hochrangige US-Beamte am Dienstag der Nachrichtenagentur Reuters mit.

Der südkoreanische Generalstabschef bestätigte die nordkoreanischen Tests. Die zwei mutmaßlichen Lenkflugkörper wurden demnach an der nordkoreanischen Westküste abgefeuert und flogen in Richtung China. Anders als ballistische Raketen verfügen Marschflugkörper über einen permanenten eigenen Antrieb.

Biden: "Es hat sich nicht viel geändert"

Von Reportern auf die Aktivität in Nordkorea angesprochen sagte US-Präsident Joe Biden: "Wir haben gelernt, dass sich nicht viel geändert hat." Die Biden-Regierung befinde sich in der "Endphase" einer vollständigen Überprüfung der US-Politik gegenüber Nordkorea und werde dies kommende Woche mit den Verbündeten Japan und Südkorea besprechen, erklärten die US-Beamten. Die Aktivitäten in Nordkorea vom Wochenende würden aber nicht die Tür für weitere Verhandlungen zuschlagen, sagte einer der Insider.

Seit einem Treffen zwischen Bidens Vorgänger Donald Trump und Staatschef Kim Jong Un herrscht zwischen den beiden Staaten Funkstille. Vergangene Woche hatte sich Nordkorea erstmals öffentlich an die neue US-Regierung gewandt und diese gewarnt, Militärmanöver in Südkorea zu unterlassen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen Reuters und dpa
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