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Charlottesville, Virginia: Ein Toter nach Auto-Anschlag


Auto fährt in Demonstranten
US-Gouverneur ruft Ausnahmezustand aus

Von dpa, afp, ap, df

Aktualisiert am 12.08.2017Lesedauer: 1 Min.
Rettungskräfte kümmern sich um Verletzte, nachdem ein Auto in eine Gruppe Demonstranten in Charlottesville gefahren war.Vergrößern des BildesRettungskräfte kümmern sich um Verletzte, nachdem ein Auto in eine Gruppe Demonstranten in Charlottesville gefahren war. (Quelle: Joshua Roberts/Reuters-bilder)
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Am Rande einer Demonstration in

Auf Twitter geteilte Videos zeigen, wie ein Auto mit hoher Geschwindigkeit in eine Gruppe von Demonstranten fuhr, die gegen einen Aufmarsch rechter Gruppen protestierten.

Augenzeugen berichteten von zahlreichen Verletzten. Mehrere Menschen wurden laut dem TV-Sender CNN in Krankenhäuser eingeliefert.

Die Videoaufnahmen des Vorfalls lassen den Schluss zu, dass der unbekannte Fahrer absichtlich und mit hoher Geschwindigkeit in die Demonstranten fuhr. Die Fahrt wurde erst durch eine Kollision mit einem weiteren Fahrzeug, das sich in Schrittgeschwindigkeit inmitten der Demonstranten bewegte, gestoppt. Nach dem Zusammenstoß setzte das Auto zurück und entfernte sich in hohem Tempo im Rückwärtsgang.

Bewaffnet mit Stöcken und Pfefferspray

In den Stunden zuvor war es in der Stadt zu heftigen Zusammenstößen zwischen Rechtsextremen und Gegendemonstranten gekommen. Beide Seiten waren zum Teil mit Stöcken, Schutzschildern und Pfefferspray bewaffnet. Mitglieder ultra-rechter Bürgerwehren marschierten mit Schusswaffen auf. Mehrere Menschen wurden bei den Krawallen verletzt.

Anlass für die Kundgebung unter dem Motto "Vereinigt die Rechte" war ein Stadtratsbeschluss, eine Statue des Südstaaten-Generals Robert E. Lee aus dem Amerikanischen Bürgerkrieg (1861 bis 1865) zu entfernen. Erwartet wurden bis zu 6000 Teilnehmer aus verschiedenen Spektren der Ultrarechten.

Nach der Eskalation der Gewalt erklärte die Polizei die Versammlung zunächst für "unrechtmäßig" und begann den Park, in dem sich die umstrittene Statue befindet, zu räumen.

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Wenige Stunden nach dem Ausbruch der Krawalle meldete sich auch US-Präsident Donald Trump zu Wort und verurteilte die Ausschreitungen. Auf Twitter schrieb er: "Es gibt keinen Platz für diese Art von Gewalt in Amerika."

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