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Donald Trump über Oprah Winfrey: "Ich werde sie schlagen"


Spekulationen um TV-Star
Trump zu möglicher Kandidatur: "Ich werde Oprah schlagen"

Von reuters
10.01.2018Lesedauer: 2 Min.
Donald Trump bei einer Sitzung im Weißen Haus: Er ist sich sicher, dass er TV-Star Oprah Winfrey bei einer möglichen Kandidatur 2020 schlagen würde.Vergrößern des BildesDonald Trump bei einer Sitzung im Weißen Haus: Er ist sich sicher, dass er TV-Star Oprah Winfrey bei einer möglichen Kandidatur 2020 schlagen würde. (Quelle: Evan Vucci/ap-bilder)
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Seit ihrer mitreißenden Rede bei der Verleihung der Golden Globes wird in den USA über eine mögliche Präsidentschaftskandidatur des TV-Stars Oprah Winfrey spekuliert. Amtsinhaber Donald Trump gibt sich gelassen: "Ich werde Oprah schlagen."

Angesichts Spekulationen über eine Präsidentschaftskandidatur der US-Fernsehmoderatorin Oprah Winfrey demonstriert Präsident Donald Trump Gelassenheit. Vor Journalisten sage Trump: "Oprah, das wäre viel Spaß. Ich war bei einer ihrer letzten Shows. Ich mag Oprah." Er fügte aber auch hinzu: "Ich glaube nicht, dass sie antritt."

Oprah Winfrey von Kandidatur "fasziniert"

Auch eine Vertraute der 63-Jährigen erklärte, Winfrey sei zwar von der Idee einer Kandidatur "fasziniert", erwäge den Schritt derzeit aber nicht.

CNN berichtet dagegen, die Moderatorin, Schauspielerin, Buchautorin und milliardenschwere Geschäftsfrau denke durchaus "aktiv" über ihre mögliche Präsidentschaftskandidatur nach. Der Sender berief sich auf zwei "enge Freunde" der 63-jährigen Afroamerikanerin, die namentlich nicht genannt wurden.

"Es hängt von den Menschen ab"

Nach Angaben ihres langjährigen Vertrauten Stedman Graham steht Winfrey einer möglichen Präsidentschaftskandidatur aufgeschlossen gegenüber und kann davon überzeugt werden, in das Rennen um das Weiße Haus einzusteigen. "Es hängt von den Menschen ab", sagte Graham der Zeitung "Los Angeles Times". Winfrey würde es bei ausreichendem Rückhalt "unbedingt tun".

Die immens populäre Winfrey wäre für Trump eine zweifellos schwierige Rivalin. Zwar hat sie keinerlei Erfahrung in politischen Ämtern – aber darin würde sie sich nicht von Trump unterscheiden, der als Quereinsteiger das Weiße Haus eroberte.

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Winfrey wäre für Trump gefährlich

Zweieinhalb Jahrzehnte lang moderierte Winfrey eine der populärsten Talkshows in der Geschichte des US-Fernsehens. Sie wurde dann die erste schwarze Frau des Landes, die ihr eigenes Netzwerk an Fernsehsendern besitzt. Seit vielen Jahren ist sie eine führende Stimme im Kampf für die Rechte von Frauen und Minderheiten.

Winfrey wäre für Trump auch insofern gefährlich, als er sich in früheren Jahren immer wieder überaus wohlwollend über sie geäußert hat. In einem Interview vor 20 Jahren sagte Trump sogar mit Blick auf seine Präsidentschaftsambitionen, er würde sich Winfrey als seine Vizepräsidentschaftskandidatin wünschen.

Quellen:
- AFP
- Reuters
- CNN

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