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Koreanische Halbinsel: Donald Trump will keine "Kriegsspiele" mehr


Atomare Abrüstung
Trump will keine "Kriegsspiele" mehr vor koreanischer Halbinsel

Von dpa, aj

Aktualisiert am 30.08.2018Lesedauer: 2 Min.
Donald Trump: Der Präsident machte am Mittwoch erneut China hauptsächlich dafür verantwortlich, dass die Abrüstung nicht voran gehe.Vergrößern des BildesDonald Trump: Der Präsident machte am Mittwoch erneut China hauptsächlich dafür verantwortlich, dass die Abrüstung nicht voran gehe. (Quelle: dpa)
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Donald Trump will die gemeinsamen Militärmanöver mit Südkorea vor der koreanischen Halbinsel abschaffen. Zugleich sendet er eine deutliche Warnung an Nordkorea.

US-Präsident Donald Trump hat klargestellt, dass er die gemeinsamen Militärmanöver mit Südkorea vor der koreanischen Halbinsel abschaffen möchte. "Es gibt derzeit keinen Grund, große Geldbeträge für gemeinsame Kriegsspiele von Südkorea und den USA auszugeben", schrieb Trump am Mittwoch auf Twitter.

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Nichtsdestotrotz könnten sie wieder begonnen werden, wenn der US-Präsident sich dazu entschließe, schrieb Trump. "Wenn er das tut, werden sie deutlich größer sein als je zuvor."

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US-Verteidigungsminister James Mattis hatte zuletzt im Gegensatz dazu erklärt, es gebe derzeit keine Pläne für ein weiteres Aussetzen der Militärübungen. "Wir haben derzeit keine Pläne, weitere Übungen zu suspendieren", sagte Mattis am Dienstag bei einer Pressekonferenz im Pentagon.

Pompeo sagte seine Nordkorea-Reise ab

Die Klarstellung Trumps kommt in einer Zeit wachsender Zweifel an der Ernsthaftigkeit Nordkoreas, die vereinbarte atomare Abrüstung tatsächlich in Angriff zu nehmen. Außenminister Mike Pompeo hatte eine für diese Woche geplante Reise in das isolierte Land auf Geheiß von Trump abgesagt.


Der Präsident machte am Mittwoch erneut China hauptsächlich dafür verantwortlich, dass die Abrüstung nicht voran gehe. Trump habe stark das Gefühl, dass Nordkorea unter großem Druck Chinas stehe, ausgelöst durch den Handelsstreit Chinas mit den USA. Gleichzeitig versorge China aber das kommunistische und von weltweiten Sanktionen betroffene Land in signifikanter Weise mit Hilfsgütern, darunter Treibstoff, Dünger und andere Rohstoffe sowie mit Finanzen.

Nur kurz zuvor hatte der US-Präsident China außerdem beschuldigt,seine Kontrahentin Hillary Clinton ausgespäht zu haben. Beweise dazu lieferte er nicht. China wies die Anschuldigungen zurück.

Verwendete Quellen
  • dpa
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