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Briefbombenserie in den USA: Neues verdächtiges Paket an CNN abgefangen


Briefbomben-Serie in den USA
Neues verdächtiges Paket an CNN abgefangen

Von rtr
Aktualisiert am 29.10.2018Lesedauer: 2 Min.
Polizist steht Wache vor dem Time Warner Gebäude, dem Hauptsitz von CNN (Archivbild): Schon letzte Woche konnte eine an den Nachrichtensender adressierte Briefbombe abgefangen werden. Jetzt wird jede Postsendung außerhalb des Gebäudes geprüft.Vergrößern des BildesPolizist steht Wache vor dem Time Warner Gebäude, dem Hauptsitz von CNN (Archivbild): Schon letzte Woche konnte eine an den Nachrichtensender adressierte Briefbombe abgefangen werden. Jetzt wird jede Postsendung außerhalb des Gebäudes geprüft. (Quelle: Kevin Hagen/AP/dpa-bilder)
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Nach der Verhaftung eines Tatverdächtigen ist in den USA eine weitere mögliche Briefbombe entdeckt worden. Diese war erneut an den TV-Sender CNN gerichtet.

In den USA ist erneut ein an den Sender CNN adressiertes Paket entdeckt worden, bei dem es sich um eine Briefbombe handeln könnte. Es sei in Atlanta abgefangen worden, teilte der Sender mit. Am selben Tag sollte ein im Zusammenhang mit der Serie von Briefbomben inhaftierter Mann erstmals vor einem Bundesgericht in Miami erscheinen, der am Freitag in der Nähe von Miami im Bundesstaat Florida festgenommen worden war.

Er war wegen des Verdachts festgenommen worden, mindestens 14 Briefbomben an CNN sowie Kritiker des republikanischen Präsidenten Donald Trump geschickt zu haben. Unter den Adressaten waren der frühere demokratische Präsident Barack Obama und der Schauspieler Robert De Niro. Bislang wurden inklusive des neuen Päckchens 15 verdächtige Postsendungen entdeckt.

Päckchen wurde an Poststelle sichergestellt

CNN-Chef Jeff Zucker teilte per Twitter mit, das Päckchen sei in einer Poststelle entdeckt worden. Es bestehe keine unmittelbare Gefahr. Seit Mittwoch werde jede Postsendung für den Sender außerhalb dessen Gebäude überprüft. Das Time-Warner-Center in New York, in dem das New Yorker CNN-Büro untergebracht ist, war am Mittwoch geräumt worden, nachdem dort ein verdächtiges Päckchen aufgetaucht war.

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Bislang wurde niemand durch die Rohrbomben verletzt. Am Freitag hatte die Bundespolizei FBI erklärt, es sei nach wie vor möglich, dass weitere Briefbomben geschickt würden. Wenige Tage vor der Kongresswahl am 6. November werfen Kritiker Trump vor, Hass zu schüren.

Der 56-jährige Verdächtige ist als Republikaner registriert und hatte in den sozialen Medien gegen Demokraten, Muslime und Liberale gewettert. Es wurde erwartet, dass der Fall nach New York überwiesen wird, wo die Staatsanwaltschaft voraussichtlich Anklage erheben wird.

Verwendete Quellen
  • Reuters
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