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Mississippi: Republikanerin Cindy Hyde-Smith gewinnt Stichwahl


Stichwahl in Mississippi
Umstrittene Republikanerin gewinnt Senatssitz

Von afp
28.11.2018Lesedauer: 2 Min.
Die republikanische US-Senatorin Cindy Hyde-Smith spricht zu ihren Unterstützern.Vergrößern des BildesDie republikanische US-Senatorin Cindy Hyde-Smith spricht zu ihren Unterstützern. (Quelle: Rogelio V. Solis/ap-bilder)
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Ihr Sieg ist auch Trumps Sieg: Cindy Hyde-Smith hat die Stichwahl um einen Senatssitz im US-Bundesstaat Mississippi für sich entschieden. Der Präsident meldete sich bereits zu Wort.

Die Republikanerin Cindy Hyde-Smith hat die Stichwahl um einen Senatssitz im US-Bundesstaat Mississippi gewonnen. Die von US-Präsident Donald Trump unterstützte Politikerin verteidigte am Dienstag laut Hochrechnungen von US-Medien ihren Senatssitz gegen den Demokraten Mike Espy. Die Sender Fox News und NBC sahen sie bei rund 54 Prozent. Im künftigen Senat wird Trump damit auf eine Mehrheit von 53 zu 47 Sitzen bauen können.

Bei der Stichwahl drei Wochen nach den US-Kongresswahlen ging es um den letzten noch offenen Sitz im Senat in Washington. Hyde-Smith war in dem tief konservativen Südstaat klare Favoritin. Im Wahlkampf brachte sie sich dann aber selbst in Schwierigkeiten. Unter anderem sorgte sie mit einer Aussage für Empörung, die als Anspielung auf frühere rassistische Lynchmorde in Mississippi interpretiert wurde.

Eine Niederlage Hyde-Smiths wäre eine schwere Schlappe für Trump gewesen, der die Republikanerin im Wahlkampf mit Auftritten und Tweets unterstützt hatte. Am Dienstagabend gratulierte er Hyde-Smith zu ihrem Erfolg: "Wir sind alle sehr stolz auf dich!", schrieb der Präsident auf Twitter.


Die wiedergewählte Senatorin dankte Trump in ihrer Siegesrede für seine Hilfe und kündigte an, sich für die konservativen Werte des Bundesstaates einsetzen zu wollen.

Insgesamt waren die Wahlen für Trump ernüchternd verlaufen. Zwar konnten die Republikaner ihre Mehrheit im Senat verteidigen und sogar ausbauen. Im Repräsentantenhaus eroberten die oppositionellen Demokraten aber eine klare Mehrheit. Der neue Kongress kommt im Januar erstmals zusammen.

Verwendete Quellen
  • AFP
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