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US-Vorwahlen der Demokraten: Pete Buttigieg zweifelt Ergebnisse in Nevada an


Vorwurf: "Unregelmäßigkeiten"
Pete Buttigieg zweifelt Vorwahl-Ergebnisse in Nevada an

Von dpa
Aktualisiert am 24.02.2020Lesedauer: 1 Min.
Pete Buttigieg auf einer Wahlkampfveranstaltung in Virginia: In Iowa hatte Buttigieg einen überraschenden Erfolg eingefahren, in Nevada fiel er wieder zurück.Vergrößern des BildesPete Buttigieg auf einer Wahlkampfveranstaltung in Virginia: In Iowa hatte Buttigieg einen überraschenden Erfolg eingefahren, in Nevada fiel er wieder zurück. (Quelle: Amanda Voisard/Reuters-bilder)
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Offiziell landete Pete Buttigieg bei der Vorwahl in Nevada nur auf dem dritten Platz – hinter Bernie Sanders und Joe Biden. Wegen Unregelmäßigkeiten will Buttigieig das Ergebnis nun prüfen.

Der demokratische US-Präsidentschaftsbewerber Pete Buttigieg hat Zweifel an den Ergebnissen der Vorwahl in Nevada angemeldet und seine Platzierung in Frage gestellt. Buttigiegs Wahlkampfteam habe die Demokratische Partei in Nevada am Sonntag in einem Brief wegen festgestellter "Unregelmäßigkeiten" zur Veröffentlichung bestimmter Abstimmungsdaten und der Berichtigung von angeblichen Fehlern aufgefordert, berichteten mehrere US-Medien.

Laut dem Sender CNN steht Buttigieg nach Auszählung von mehr als 85 Prozent der Wahlbezirke mit rund 13 Prozent klar an dritter Stelle. Vor ihm liegen demnach der frühere US-Vizepräsident Joe Biden mit rund 21 Prozent und der linke Senator Bernie Sanders als eindeutiger Sieger mit rund 47 Prozent.

Buttigieg hofft, dass er doch auf dem zweiten Platz liegen könnte

"Aufgrund von Unregelmäßigkeiten und einer Reihe ungeklärter Fragen, die wir der Demokratischen Partei in Nevada gestellt haben, ist unklar, wie die Endergebnisse aussehen werden", wurde Buttigiegs stellvertretender Wahlkampfmanager Hari Sevugan zitiert. Buttigiegs Lager zweifelt demnach nicht am Erfolg von Sanders, deutet aber an, dass Buttigieg knapp vor Biden an zweiter Stelle liegen könnte.

Das Prozedere bei der dritten Vorwahl in Nevada am Samstag war – wie zuvor bei der ersten Vorwahl in Iowa – kompliziert. Abgestimmt wurde bei Parteiversammlungen, nicht per Wahlzettel. In Iowa hatte eine technische Panne zu Problemen bei der Übermittlung der Ergebnisse geführt und für erhebliche Verzögerungen gesorgt. Die Demokratische Partei hat selbst noch keine Ergebnisse der Vorwahl in Nevada veröffentlicht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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