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USA: Streit zwischen Trump und Gouverneuren wegen Corona-Tests


Streit mit Gouverneuren
Trump schiebt Verantwortung für Corona-Tests Bundesstaaten zu

Von dpa, aj

Aktualisiert am 20.04.2020Lesedauer: 2 Min.
Donald Trump und Mike Pence schauen sich eine Pressekonferenz des Gouverneurs von New York an: Andrew Cuomo widerspricht immer wieder Trumps Ansagen in der Coronavirus-Krise.Vergrößern des BildesDonald Trump und Mike Pence schauen sich eine Pressekonferenz des Gouverneurs von New York an: Andrew Cuomo widerspricht immer wieder Trumps Ansagen in der Coronavirus-Krise. (Quelle: Patrick Semansky/ap)
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Der Streit zwischen den Gouverneuren einiger Bundesstaaten und US-Präsident Trump schaukelt sich weiter hoch: Nun geht es darum, wer die Verantwortung für Testkapazitäten im Land trägt.

US-Präsident Donald Trump hat die Verantwortung für Tests in der Corona-Krise den Gouverneuren der Bundesstaaten zugeschoben. Die Gouverneure "wollten bei der Öffnung totale Kontrolle über ihre Staaten haben, aber jetzt wollen sie, dass wir, die Bundesregierung, die Tests ausführen", sagte Trump am Sonntagabend (Ortszeit) bei seiner täglichen Pressekonferenz im Weißen Haus. Tests "sollten eine lokale Angelegenheit" sein. Trump sagte den Bundesstaaten Unterstützung durch seine Regierung vor.

In den USA schaukelt sich der Streit zwischen dem Republikaner Trump und Gouverneuren einiger Bundesstaaten immer weiter hoch. Sowohl republikanische als auch demokratische Gouverneure beklagen einen Mangel an flächendeckenden Tests, die Voraussetzung für die von Trump angestrebte schrittweise Wiedereröffnung der Wirtschaft sind.

Der demokratische Gouverneur Ralph Northam aus Virginia sagte CNN am Sonntag (Ortszeit), dass die Behauptungen von Trump und Pence, die Staaten hätten viele Tests, "nur Wahnvorstellungen" seien.

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Das Fehlen von Tests sei von Anfang an das Problem Nummer eins gewesen, sagte der republikanische Gouverneur von Maryland, Larry Hogan, am Sonntag dem Sender CNN. Die Kapazitäten seien immer noch "nicht annähernd dort, wo sie sein sollten".

Proteste in Washington

US-Vizepräsident Mike Pence versprach bei der Pressekonferenz, dass die Testkapazitäten ausgeweitet würden. Man werde mit den Gouverneuren zusammenarbeiten.

Schätzungsweise 2.500 Menschen versammelten sich nach Polizeiangaben derweil am Sonntag in der Hauptstadt des Bundesstaates Washington, um gegen die Maßnahmen des demokratischen Gouverneurs Jay Inslee zur Eindämmung des Coronavirus zu protestieren. US-Präsident Donald Trump hatte zudem am Freitag Unterstützung für ähnliche Proteste in Michigan, Minnesota und Virginia auf Twitter geäußert.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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