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USA: Streit um WHO-Zahlungen – Mike Pompeo greift Heiko Maas an


Streit um WHO-Zahlungen
US-Außenminister greift Heiko Maas in einem Schreiben an

Von dpa
Aktualisiert am 07.05.2020Lesedauer: 1 Min.
Mike Pompeo bei einem Pressebriefing: Der US-Außenminister warf Heiko Maas vor, Prioritäten falsch zu setzen.Vergrößern des BildesMike Pompeo bei einem Pressebriefing: Der US-Außenminister warf Heiko Maas vor, Prioritäten falsch zu setzen. (Quelle: Kevin Lamarque/Pool/Reuters-bilder)
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Dass die USA die Zahlungen an die Weltgesundheitsorganisation eingestellt haben, stieß weltweit auf Kritik. Auch der deutsche Außenminister äußerte Bedenken. Nun teilt sein Amtskollege Mike Pompeo gegen ihn aus.

Die USA haben Kritik der Bundesregierung an ihrem Zahlungsstopp für die Weltgesundheitsorganisation (WHO) nach einem Medienbericht zurückgewiesen. "Unsere höchste Priorität gilt dem Schutz von Leben, nicht öffentlichkeitswirksamen Gesten und kleinlicher Politik", hieß es in einem Antwortschreiben von US-Außenminister Mike Pompeo an seinen deutschen Kollegen Heiko Maas (SPD), das der "Süddeutschen Zeitung" vorlag.

Maas hatte den von US-Präsident Donald Trump im vergangenen Monat verkündeten Stopp der Zahlungen an die WHO kritisiert. "Eine der besten Investitionen im Kampf gegen die Pandemie ist es, die Vereinten Nationen, allen voran die unterfinanzierte Weltgesundheitsorganisation, zu stärken – zum Beispiel bei der Entwicklung und Verteilung von Tests und Impfstoffen", sagte der SPD-Politiker damals der Deutschen Presse-Agentur. "Gegenseitige Schuldzuweisungen helfen in der Coronakrise nicht."

Trump wirft China vor, das Virus nicht eingedämmt und den Rest der Welt nicht frühzeitig informiert zu haben. Die WHO beschuldigte er kürzlich, eine "PR-Agentur für China" zu sein. Kritiker werfen Trump vor, in der Corona-Krise Sündenböcke zu suchen, um von eigenen Versäumnissen beim Kampf gegen das Virus in den USA abzulenken.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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