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US-Wahl: Verletzte am Rande von Trump-Kundgebungen in den USA


Proteste gegen US-Wahl
Verletzte am Rande von Trump-Kundgebungen

Von afp, pdi

13.12.2020Lesedauer: 2 Min.
Proteste in Olympia: Es kam zu bewaffneten Auseinandersetzungen.Vergrößern des BildesProteste in Olympia: Es kam zu bewaffneten Auseinandersetzungen. (Quelle: The Olympian/ap-bilder)
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In den USA ist es zu gewaltsamen Szenen am Rande von Kundgebungen von Trump-Anhängern gekommen: In Olympia gibt es eine Schießerei, in der Hauptstadt Washington werden Menschen niedergestochen.

Am Rande von Kundgebungen der Anhänger des scheidenden US-Präsidenten Donald Trump sind mindestens fünf Menschen verletzt worden. In der Stadt Olympia im Bundesstaat Washington sei es in der Nähe des Kapitolgebäudes zu einer Schießerei mit einem Verletzten gekommen, teilte die Polizei am Samstagabend (Ortszeit) auf Twitter mit. In der Hauptstadt Washington wurden nach Angaben der Feuerwehr vier Menschen niedergestochen. Unklar ist bislang, ob die Verletzten an den Protesten beteiligt waren und die Taten mit diesen in Zusammenhang stehen.

Die Opfer der Stichattacke lägen "mit schweren Verletzungen" im Krankenhaus, sagte der Kommunikationschef von Washingtons Feuerwehr, Doug Buchanan, der Nachrichtenagentur AFP. Die "New York Times" berichtete von 23 Festnahmen im Laufe des Tages. In Olympia sei ein Verdächtiger festgenommen worden, twitterte die Polizei.

Trump mit Klagen gescheitert

Während der Pro-Trump-Proteste in mehreren Städten der USA war es am Samstag zu Zusammenstößen zwischen Anhängern des Präsidenten und Gegendemonstranten gekommen.

Trump spricht seit Wochen von "Wahlbetrug", der seinem Herausforderer Biden angeblich zum Sieg verholfen habe. Das Trump-Lager ist allerdings mit einer Reihe von Klagen gegen die Wahl gescheitert. Auch vor dem Obersten Gerichtshof der USA erlitt er zwei Niederlagen. Inzwischen haben alle Bundesstaaten die Wahlergebnisse zertifiziert.

Biden hatte sich bei der Wahl 306 von insgesamt 538 Wahlleuten gesichert, die am Montag den Präsidenten wählen. Für einen Wahlsieg brauchte der frühere Vizepräsident mindestens 270 Wahlfrauen und -männer. Am 20. Januar soll Biden als 46. Präsident der US-Geschichte vereidigt werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
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