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Für Wahlsieg? Trump wollte offenbar Justizminister austauschen

Von afp, t-online
Aktualisiert am 23.01.2021Lesedauer: 2 Min.
Donald Trump: Vier seiner Mitarbeiter haben aus den letzten Tagen seiner Amtszeit erzählt.
Donald Trump: Vier seiner Mitarbeiter haben aus den letzten Tagen seiner Amtszeit erzählt. (Quelle: Zuma/Samuel Corum/imago-images-bilder)
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Jeffrey Clark statt Jeffrey Rosen: Donald Trump soll kurz vor seiner Abwahl darauf gedrungen haben, den Justizminister zu tauschen, um die Wahl zu beeinflussen. Das verhinderte massiver Protest des Personals.

In einem letzten Versuch, das Wahlergebnis im Bundesstaat Georgia vom November zu seinen Gunsten umzukehren, hat der abgewählte US-Präsident Donald Trump nach Informationen von US-Medien mit dem Gedanken gespielt, Justizminister Jeffrey Rosen zu entlassen. Trump habe Rosen durch den Anwalt Jeffrey Clark ersetzen wollen, um mit dessen Hilfe eine Umkehrung des Wahlergebnisses zu erzwingen, berichtete die "New York Times" am Freitagabend.


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Donald Trump und Jeffrey Rosen (r.): Der abgewählte US-Präsident soll Rosen gedrängt haben, ihn zum Sieger zu erklären - der lehnte ab.
Donald Trump und Jeffrey Rosen (r.): Der abgewählte US-Präsident soll Rosen gedrängt haben, ihn zum Sieger zu erklären - der lehnte ab. (Quelle: UPI Fotos/ YURI GRIPAS/imago-images-bilder)

Hochrangige Beamte drohten mit Kündigung

Clark hätte laut Bericht dann dafür sorgen sollen, dass Trump im Bundesstaat Georgia zum Sieger erklärt wird. Das Vorhaben, über das auch die "Washington Post" berichtete, sei am Protest des Personals gescheitert: Hochrangige Mitarbeiter des Justizministeriums hätten massenhaft mit Kündigung gedroht.

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Der Bericht stützt sich auf Aussagen von vier ehemaligen Mitarbeitern aus Donald Trumps Stab. Trump wollte sich dazu nicht äußern. Jeffrey Clark wies alle Vorwürfe zurück, wie die "New York Times" schreibt. Er sei nicht an Plänen, Rosen zu ersetzen und die Wahl zu beeinflussen, beteiligt gewesen. Seine offizielle Kommunikation mit der Justizbehörde sei immer rechtskonform gewesen.

Wahlleiter sollte Stimmen für Trump "finden"

Die Wahl in Georgia ging im November knapp an Trumps Herausforderer Joe Biden. Ohne dafür Beweise vorzulegen, behauptete Trump immer wieder, die Wahl sei gefälscht worden. Sowohl die "New York Times" als auch die "Washington Post" berichteten, Trump sei frustriert darüber gewesen, dass Rosen sich nicht in die Frage nach dem Ausgang der Wahl in Georgia einmischen wollte.

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Ein Anfang Januar bekannt gewordener Mitschnitt eines Telefonats von Trump mit dem Wahlleiter von Georgia, Brad Raffensperger, hatte bereits für Empörung gesorgt. Darin forderte Trump von Raffensperger, genug Stimmen zu "finden", um Biden doch noch den Wahlsieg zu entreißen.

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