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Sturm auf US-Kapitol: Randalierer überführt sich selbst in Dating-App


Angriff auf US-Parlament
Kapitol-Stürmer überführt sich selbst in Dating-App

Von t-online, sle

23.04.2021Lesedauer: 2 Min.
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Nationalgarde im US-Kapitol: Diese Aufnahmen von schlafenden Soldaten mit Maschinengewehr im Arm gehen derzeit um die Welt. (Quelle: t-online)
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Im Januar stürmten zahlreiche Anhänger Donald Trumps das Kapitol in Washington. Noch immer sucht das FBI nach Beteiligten. Jetzt hat sich ein Mann selbst verraten – bei der Suche nach einer Verabredung.

Das FBI hat in New York einen Mann verhaftet, der am Sturm auf das US-Kapitol am 6. Januar in Washington D.C. beteiligt war, nachdem dieser auf der Dating-App Bumble damit geprahlt hatte. "Ich habe das Kapitol gestürmt. Ich habe es bis in die Statuary Hall geschafft!", schrieb Robert Chapman einer Person laut Gerichtsakten. Die angeschriebene Person reagierte direkt: "We are not a Match" ("Wir passen nicht zusammen"), schrieb die Person in Anlehnung an die in Dating-Apps verwendete Formulierung "It's a match", wenn sich zwei Personen gut finden.

Chapman posierte mit Statue

Von der Unterhaltung machte die Person dann einen Screenshot und meldete dies der Polizei. Das FBI identifizierte den Mann auf Aufnahmen von Körperkameras der Polizei aus der Statuary Hall im Inneren des Kapitols. Auch ein Bild, das er am 6. Januar auf Facebook postete, zeigt, wie Chapman mit einer Statue im Kapitol posiert. Chapman wird wegen Hausfriedensbruchs und ordnungswidrigem Verhalten auf beschränktem Regierungseigentum angeklagt.

Fünf Tote bei Ausschreitungen

Im Januar drangen Anhänger von Donald Trump in das Kapitol in Washington D.C. ein. Sie wollten die Bestätigung des Wahlsiegs von Joe Biden als US-Präsidenten durch die Kongressabgeordneten verhindern. Bei den Ausschreitungen sind fünf Menschen gestorben, darunter ein Polizist.

Die US-Justizbehörden haben bereits über 400 Menschen in Zusammenhang mit dem Kapitol-Sturm angeklagt. Das FBI sucht allerdings immer noch nach Hinweisen, da noch nicht alle Täter identifiziert worden sind.

Verwendete Quellen
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