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Ivanka Trump soll über Taten ihres Vaters aussagen

Von afp, pdi

Aktualisiert am 20.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Ivanka Trump: Die Tochter von Donald Trump soll vom Untersuchungsausschuss zur Erstürmung des US-Kapitols befragt werden.
Ivanka Trump: Die Tochter von Donald Trump soll vom Untersuchungsausschuss zur Erstürmung des US-Kapitols befragt werden. (Quelle: /imago-images-bilder)
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Sie war eine der wichtigsten Beraterinnen ihres Vaters: Deshalb will der Untersuchungsausschuss zur Erstürmung des US-Kapitols nun Ivanka Trump über den ehemaligen US-Präsidenten befragen.

Der parlamentarische Untersuchungsausschuss zur Erstürmung des US-Kapitols vor einem Jahr will die Tochter von Ex-Präsident Donald Trump, Ivanka, befragen. Die 40-Jährige habe am Tag der Kapitol-Erstürmung an "Schlüsselmomenten in direktem Kontakt" zu ihrem Vater gestanden, erklärte der Ausschussvorsitzende Bennie Thompson von der Demokratischen Partei am Donnerstag. Ivanka ist die erste Verwandte Trumps, an die sich das Gremium wendet.

Der U-Ausschuss erhofft sich von der einstigen Präsidentenberaterin unter anderem Auskünfte über Versuche ihres Vaters, seinen Stellvertreter Mike Pence zu überreden, eine Zertifizierung des Siegs von Joe Biden bei der Präsidentschaftswahl vom November 2020 zu blockieren.

Telefonat mit Pence

Thompson schrieb in einem Brief an Ivanka Trump, sie habe am Morgen des 6. Januar 2021 – dem Tag der Kapitol-Erstürmung – im Oval Office im Weißen Haus einem Telefonat ihres Vaters mit Pence zu diesem Thema beigewohnt.

Zeugenaussagen würden zudem nahelegen, dass Mitarbeiter des Weißen Hauses sie wiederholt gebeten hätten, ihren Vater davon zu überzeugen, sich angesichts des Angriffs auf das Kapitol öffentlich zu äußern.

Kritiker werfen Trump nicht nur vor, seine Anhänger zum Angriff auf das Kongressgebäude angespornt zu haben, sondern sich dann auch stundenlang geweigert zu haben, dem Treiben seiner Anhänger mit einer klaren öffentlichen Ansprache Einhalt zu gebieten.

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Der Untersuchungsausschuss bat Ivanka Trump nun um ein "freiwilliges Interview" am 3. oder 4. Februar. Es handelt sich damit nicht um eine verbindliche Vorladung wie im Fall von Trumps Ex-Berater Steve Bannon und dem früheren Stabschef im Weißen Haus, Mark Meadows.

Fünf Todesopfer bei Kapitolsturm

Radikale Trump-Anhänger hatten das Kapitol gestürmt, als dort Bidens Wahlsieg zertifiziert werden sollte. Der Sturm auf den Sitz des Kongresses mit fünf Toten sorgte weltweit für Entsetzen und gilt als schwarzer Tag in der Geschichte der US-Demokratie.

Der vom Repräsentantenhaus eingesetzte Untersuchungsausschuss soll die genauen Hintergründe der Attacke aufklären. Das Gremium hat bereits mehrere Schlüsselfiguren in Trumps Umfeld vorgeladen, zuletzt dessen früheren Anwalt Rudy Giuliani.

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Ivanka wird häufig als Lieblingskind von Trump bezeichnet. Während der Präsidentschaft ihres Vaters arbeitete sie offiziell als Beraterin im Weißen Haus. Auch ihr Ehemann Jared Kushner war ein wichtiger Trump-Berater.

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