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Donald Trump nennt Moderator Piers Morgan einen Narr – und geht


Bei Interviewaufzeichnung
Trump nennt Moderator Piers Morgan einen Narr – und geht

Von t-online, wan

20.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Donald Trump bei einer Videokonferenz (Archivbild): Der Ex-Präsident verließ jetzt plötzlich ein Interview.Vergrößern des BildesDonald Trump bei einer Videokonferenz (Archivbild): Der Ex-Präsident verließ jetzt plötzlich ein Interview. (Quelle: Eibner Europa/imago-images-bilder)
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Beide scheuen verbale Angriffe nicht und sind umstritten: Als jetzt Ex-Präsident Donald Trump zum Interview beim TV-Moderator Piers Morgan erschien, musst er unbequeme Fragen hören. Und traf eine Entscheidung.

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump ist bei einem Interview mit dem britischen Moderator Piers Morgan nach einigen Fragen aufgestanden und hat die Aufzeichnung verlassen. Zwischen den beiden sonst um hitzige Debatten nicht verlegenen Akteuren ging es heiß her, wie Ausschnitte der Sendung "Piers Morgan Uncensored" zeigen. Der eine nannte den anderen einen Narren. Trump sagte an einem Punkt: "Ich denke, dass ich ein ehrlicher Mann bin. Viel ehrlicher als Sie". Nachdem Morgan nachgefragt hatte, ob er das wirklich meine, sagte Trump nur "Yeah."

Als der Interviewer auf die Wahl 2020 kam und Trump vorhielt, dass dieser in einer freien und fairen Wahl verloren habe, konterte der Ex-Präsident: "Nur ein Narr würde das denken". Morgan wollte wissen, ob er damit gemeint sei – und bekam umgehend die Bestätigung.

Trump hat seit der Wahl immer wieder von Betrug gesprochen, ohne dass er dafür Beweise vorlegen konnte. Die US-Wahlbehörden haben die Wahl für gültig erklärt. Morgan fragte nach Beweisen, aber Trump versuchte auszuweichen. "Ich glaube, du bist nicht echt", sagte er und wandte den Blick zum Produktionsteam. Er warf Morgan vor, unehrlich zu sein – und erhob sich aus seinem Stuhl. In dem bislang veröffentlichen Videoclip wiederholt er das Wort und geht weg.

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Die US-Zeitung New York Post schreibt unter Berufung auf Piers Morgan, dass Trump in der Sendung den republikanischen Minderheitsführer Mitch McConnel als "dumm" bezeichnet hätte. Auch für seinen ehemaligen Vize Mike Pence hatte er keine guten Worte übrig: Ihn soll er als töricht und schwach bezeichnet haben. Er soll dann zunächst verbal das Interview beendet haben – blieb aber noch sitzen, um seine Golferfolge mitzuteilen. Schließlich stand er auf und ging.

Pikantes Detail: Piers Morgan selbst hatte im britischen TV einen ähnlichen Auftritt, als er bei der Sendung "Good Morning Britain" nach heftigen Angriffen gegen Meghan Markle, die Frau von Prinz Harry, wütend aufstand und das Studio. Er verlor daraufhin seinen Job.

Verwendete Quellen
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