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Kretschmann: "Merkel ist nochmal zu Hochform aufgelaufen"


"Im Vollbesitz ihrer Kräfte"
Kretschmann hätte nichts gegen eine weitere Amtszeit Merkels

Von dpa
26.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Winfried Kretschmann und Angela Merkel in der Landesvertretung Baden-Württemberg 2018: "Sie ist in der Pandemie noch mal zu Hochform aufgelaufen."Vergrößern des BildesWinfried Kretschmann und Angela Merkel in der Landesvertretung Baden-Württemberg 2018: "Sie ist in der Pandemie noch mal zu Hochform aufgelaufen." (Quelle: Eventpress/imago-images-bilder)
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Wenn es nach Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann geht, hat die Union einen schweren Fehler gemacht. Der Grünen-Politiker hätte es gern gesehen, wenn Kanzlerin Merkel noch einmal angetreten wäre.

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hätte sich Angela Merkel in diesem Jahr nochmal als Unionskanzlerkandidatin vorstellen können. "Ich glaube, es war nicht schlau von der CDU, nach der Flüchtlingskrise Angela Merkel so infrage zu stellen. Was spräche dagegen, dass sie noch mal antritt? Gar nichts", sagte der 73-Jährige dem "Mannheimer Morgen".

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"Die Frau ist im Vollbesitz nicht nur ihrer Kräfte, sondern des politischen Gestaltungswillens. Sie ist in der Pandemie nochmal zu Hochform aufgelaufen. Aber der 2016 vereinbarte Verzicht war praktisch nicht mehr rückholbar", so Kretschmann weiter. Für sich selbst schloss der 73-Jährige, der im Frühjahr seine dritte Amtszeit antrat, jedoch aus, weiterzumachen. "Ich trete nicht noch mal an. Die Entscheidung ist mir schon dieses Mal außerordentlich schwer gefallen."

Zur Debatte um sprachliche Sensibilität sagte Kretschmann: "Die übertriebene politische Korrektheit sehe ich skeptisch. Das produziert Empfindlichkeiten ohne Ende. Es muss auch sowas wie eine zivile Robustheit geben – ohne verletzend zu sein. Gleichzeitig gibt es jedoch auch eine Verrohung der Sprache. Da beschweren sich Leute andauernd, dass man nicht mehr alles sagen dürfe und sagen gleichzeitig Dinge, die ein anständiger Mensch einfach gar nie sagt."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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