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Markus Söders Vize Hubert Aiwanger irritiert mit Aussage über Corona-Impfung


"Egal, ob einer mehr oder weniger geimpft ist"
Söder-Vize Aiwanger irritiert erneut mit Aussage über Impfung

Von afp
Aktualisiert am 26.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Hubert Aiwanger: "Lieber wäre mir die Regierung, aber auch die Opposition ist spannend genug".Vergrößern des BildesHubert Aiwanger: "Lieber wäre mir die Regierung, aber auch die Opposition ist spannend genug." (Quelle: imago-images-bilder)
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Sollten die Freien Wähler bei der Bundestagswahl über fünf Prozent kommen, will Hubert Aiwanger nach Berlin

Der Freie-Wähler-Vorsitzende Hubert Aiwanger will im Falle eines Bundestagswahlerfolgs seinen Posten als Vize-Ministerpräsident in Bayern aufgeben und nach Berlin gehen. "Natürlich gehe ich nach Berlin, wenn wir die fünf Prozent knacken", sagte er der "Augsburger Allgemeinen". "Lieber wäre mir die Regierung, aber auch die Opposition ist spannend genug."

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Darüber hinaus verteidigte Aiwanger seine Entscheidung, sich bisher nicht gegen Corona impfen lassen zu haben. "Vielleicht zweifeln die ja im jeweiligen Einzelfall zu Recht", sagte er. "Ich bin da einer von ungefähr 30 Prozent und es ist ja völlig egal beim Corona-Management insgesamt, ob jetzt einer mehr oder weniger geimpft ist", befand der Freie-Wähler-Chef.

Einzug in Bundestag derzeit unrealistisch

Tatsächlich müssen sich nach Ansicht von Experten etwa 85 Prozent der Menschen in Deutschland impfen lassen, um die Corona-Pandemie nachhaltig in den Griff zu bekommen. Aktuell sind nach Angaben des Robert Koch-Instituts erst 60,9 Prozent mindestens einmal geimpft.

Am Montag stellen die Freien Wähler ihre Kampagne zur Bundestagswahl vor. Die Partei ist von der Fünf-Prozent-Hürde in Umfragen noch deutlich entfernt. Im ZDF-"Politbarometer" lagen sie in jüngeren Befragungen zweimal bei bundesweit drei Prozent, genau wie im ARD-"Deutschlandtrend".

Die Freien Wähler sitzen bislang in drei Bundesländern in Fraktionsstärke im Landtag: in Rheinland-Pfalz, Brandenburg und Bayern. In Bayern sind sie zudem zusammen mit der CSU Regierungspartei. Für den 26. September erhoffen sie sich nun den erstmaligen Einzug in den Bundestag.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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