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Robert Habeck räumt im Saar-Debakel erstmals Fehler ein: "Ärgerlich"


"Ärgerlich"
Habeck will Saarland-Debakel kompensieren

Von dpa
Aktualisiert am 08.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Grünen-Chef Robert Habeck: "Es ist ärgerlich genug. Also müssen wir sehen, dass wir an anderer Stelle umso besser sind."Vergrößern des BildesGrünen-Chef Robert Habeck: "Es ist ärgerlich genug. Also müssen wir sehen, dass wir an anderer Stelle umso besser sind." (Quelle: imago-images-bilder)
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Bei der Bundestagswahl können die Grünen im Saarland nicht mit der Zweitstimme gewählt werden. Grünen-Parteichef Robert Habeck will die Stimmen in seinem eigenen Wahlkreis wieder reinholen.

Grünen-Chef Robert Habeck hat den Ausschluss der Landesliste der Grünen im Saarland bei der Bundestagswahl als ärgerlich bezeichnet. Habeck sagte am Sonntag auf die Frage, was getan worden sei, um den "Riesenbock", den die Partei geschossen habe, zu verhindern: "Offensichtlich nicht genug, das ist ja klar, keine gute Situation."

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Die Parteispitze habe immer wieder Kontakt mit den Grünen im Saarland gehabt. Offensichtlich sei es aber nicht gelungen, das Problem vorher frühzeitig zu lösen, so Habeck. "Das ist jetzt alles vergossene Milch." Es müsse nach vorne geschaut werden. "Es ist ärgerlich genug. Also müssen wir sehen, dass wir an anderer Stelle umso besser sind."

"Mein Wahlkreis ist so groß wie das Saarland"

Die Grünen im Saarland können nicht mit der Zweitstimme gewählt werden. Die Landesliste wurde von der Wahl ausgeschlossen. Das hatte der Bundeswahlausschuss am Donnerstag entschieden. Hintergrund ist ein heftiger Streit in der Landespartei um die Listenaufstellung.

Nach der Ablehnung der saarländischen Wahlliste will Habeck die Stimmen in seinem eigenen Wahlkreis Flensburg-Schleswig Stimmen gut machen. "Mein Wahlkreis ist so groß wie das Saarland", sagte Habeck am Sonntag im ZDF-"Sommerinterview". "Also muss ich dafür sorgen, dass wir die dreißig-, fünfzig-, siebzigtausend Stimmen, die wir dort verloren haben, in Teilen hier kompensieren".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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