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Umfrage nach Bundestagswahl: Union rutscht unter 20 Prozent – SPD klar vorn


Umfrage nach der Wahl
Union rutscht unter 20 Prozent – SPD klar vorn

Von t-online, dpa, lw

Aktualisiert am 15.10.2021Lesedauer: 2 Min.
Armin Laschet: Der CDU-Kanzlerkandidat muss Stimmen einbüßen.Vergrößern des BildesArmin Laschet: Der CDU-Kanzlerkandidat muss Stimmen einbüßen. (Quelle: Political-Moments/imago-images-bilder)
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Nach der historischen Niederlage bei der Bundestagswahl hält der Absturz der Union an. Bei einer aktuellen Umfrage verlieren CDU/CSU, die SPD liegt weiter klar auf dem ersten Platz.

Die SPD mit Olaf Scholz baut ihren Vorsprung zur Union unter Armin Laschet auch nach der Bundestagswahl weiter aus. In einer aktuellen Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen für das ZDF kommen die Sozialdemokraten auf 28 Prozent, die Union verliert einen Prozentpunkt und erhält damit 19 Prozent. Die Grünen legen hingegen einen Punkt zu: 17 Prozent der Befragten würden für die Partei unter Annalena Baerbock und Robert Habeck stimmen, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre.

Vor wenigen Tagen erst rutschte die Union in einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa für die "Bild" auf 19,5 Prozent – der niedrigste jemals vom Insa-Meinungstrend gemessene Wert für die Union.

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Die FDP (13 Prozent) und die Linken (5 Prozent) halten ihr Ergebnis in der ZDF-Umfrage, die AfD legt einen Punkt zu und kommt auf 11 Prozent. Drei von vier Befragten fänden es zudem gut, wenn SPD-Spitzenkandidat Olaf Scholz Kanzler würde – das sehen selbst 55 Prozent der befragten Unionsanhänger so. 88 Prozent der Befragten rechnen damit, dass es zu einer Ampel-Regierung aus SPD, Grünen und FDP kommt. 62 Prozent fänden das gut, 16 Prozent wäre es egal und 19 Prozent fänden das schlecht. Eine Jamaika-Koalition von Union, Grünen und FDP fänden hingegen 64 Prozent schlecht.

Bei der Bundestagswahl hatte die Union mit 24,1 Prozent ihr historisch schlechtestes Ergebnis erzielt. Die SPD wurde stärkste Kraft mit 25,7 Prozent. Sozialdemokraten, Grüne und FDP sprechen derzeit über die Bildung einer sogenannten Ampelkoalition.

Grundsätzlich spiegeln Wahlumfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind deshalb nicht als Prognosen zu verstehen. Sie sind außerdem immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen die Gewichtung der erhobenen Daten.

Verwendete Quellen
  • Twitter: Deutschland Wählt
  • Nachrichtenagentur dpa
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