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Annalena Baerbock: Pannenflieger wird verkauft


Abgesagte Australien-Reise
Baerbocks Pannenflieger wird verkauft

Von t-online, csi

04.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Regierungsflieger A340 in Abu Dhabi: Das Flugzeug der Luftwaffe soll nun wieder zurück nach Deutschland geflogen werden.Vergrößern des BildesRegierungsflieger A340 in Abu Dhabi: Das Flugzeug wird nach der Pannenserie nun verkauft. (Quelle: Florian Gaertner/imago images)
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Der Airbus A340-300 aus der Regierungsflotte kommt unter den Hammer. Im Sommer war Außenministerin Baerbock mit der Maschine in Abu Dhabi gestrandet.

Im August erregte ein Flugzeug von Außenministerin Annalena Baerbock mit technischen Problemen Aufsehen – nun soll es verkauft werden. Ab Mitte Januar beginnt die öffentliche Ausschreibung, schreibt das Onlinemagazin für Luftfahrt "aerotelegraph" unter Berufung auf eine Vorankündigung von Vebeg. Dann nehme die bundeseigene Treuhandgesellschaft Interessenbekundungen für den mittlerweile 24-jährigen Airbus A340-300 entgegen.

Baerbock war im August aufgrund technischer Probleme an dem Flugzeug auf dem Weg nach Australien in Abu Dhabi gestrandet und musste nach zwei gescheiterten Starts schließlich ihre geplante Reise abbrechen. Als Ursache für die Panne hatte sich nach Angaben des Kapitäns "ein fehlerhafter Druckschalter" herausgestellt, der die Hydraulikdrücke misst und dann an den Computer weitergibt. Mehr zu der Pannenreise lesen Sie hier.

Jüngeres Flugzeug bereits vorher verkauft

Nach dem Zwischenfall kommentierte Baerbock die unheimliche Pannenserie der deutschen Flugbereitschaft: "Manchmal ist es wirklich verflixt." Der Airbus wurde nach der Rückführung aus Abu Dhabi aus dem Dienst genommen.

Das Verteidigungsministerium hatte den Airbus im Jahr 2009 von der Lufthansa gekauft, die den Flieger zehn Jahre lang im Liniendienst genutzt hatte, schreibt "aerotelegraph". Bis zu seinem Pannenflug im August 2023 seien mit dem Flugzeug hochrangige Politikerinnen und Politiker wie die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel transportiert worden.

Das ein Jahr jüngere Schwesterflugzeug des Pannenfliegers wurde dem Bericht zufolge bereits Mitte September verkauft und mittlerweile auf das Treuhandunternehmen Sky West Aviation Trustee mit Sitz im US-Bundesstaat New Mexico eingetragen. Einrichtungen, die die Sicherheit des Landes betreffen, seien vor dem Verkauf ausgebaut worden. Für die deutsche Regierungsflotte werden inzwischen nur noch Airbus A350 eingesetzt.

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