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US-Senat lehnt 60-Milliarden-Paket für Ukraine ab


Verabschiedung scheitert
US-Senat lehnt 60-Milliarden-Paket für Ukraine ab

Von reuters, t-online
Aktualisiert am 07.02.2024Lesedauer: 1 Min.
Senatsminderheitsführer Mitch McConnell von den Republikanern: Seine Partei hat sich weiterer Hilfen für die Ukraine widersetzt.Vergrößern des BildesSenatsminderheitsführer Mitch McConnell von den Republikanern: Seine Partei hat sich neuer Hilfen für die Ukraine widersetzt. (Quelle: Jose Luis Magana/ap)
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Der US-Senat hat ein Hilfspaket von 60 Milliarden Dollar zu Migration und Ukraine-Hilfe abgelehnt. Weitere Gelder sollten für Israel und humanitäre Hilfe genutzt werden.

Der US-Senat hat ein Gesetzespaket im Wert von 118 Milliarden Dollar (rund 110 Milliarden Euro) abgelehnt, das Geld für die Sicherung der US-Grenze zu Mexiko sowie Hilfen für die Ukraine und Israel vorsieht. Die Verabschiedung des Pakets scheiterte am Mittwoch an der fehlenden Zustimmung der Republikaner. Der demokratische Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer, kündigte eine schnelle zweite Abstimmung an, in der es nur um die Auslandshilfen gehen soll.

Das "Nein" der Republikaner zum jüngsten Entwurf für das Gesetzespaket hatte sich bereits abgezeichnet. Der Entwurf werde "schon bei Ankunft tot" sein, sofern er das Abgeordnetenhaus erreiche, erklärte der republikanische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Mike Johnson. Auch der ehemalige republikanische US-Präsident Donald Trump, der aller Voraussicht nach auch bei der Wahl im kommenden November gegen Amtsinhaber Joe Biden antreten wird, hatte sich im Vorfeld deutlich dagegen ausgesprochen. Er will so verhindern, dass Biden im Wahlkampf beim Thema Migration punktet.

Das sogenannte Nationale Sicherheitszusatzgesetz umfasst unter anderem 60 Milliarden Dollar zur Unterstützung der Ukraine. Eingeplant sind zudem 14,1 Milliarden Dollar an Unterstützung für Israel sowie 20,2 Milliarden Dollar für die Grenzsicherung. Der von Demokraten und Republikanern ausgehandelte Kompromiss sieht zudem zahlreiche Änderungen in der Einwanderungspolitik vor.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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