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Deutschland braucht laut Bundesregierung Milliarden Schutzmasken


Knappes Gut in der Corona-Krise
Deutschland braucht laut Regierung Milliarden Schutzmasken

Von dpa
09.04.2020Lesedauer: 1 Min.
Zwei Mitarbeiter der Feuerwehr im Kölner Infektionsschutzzentrum: In der Corona-Pandemie ist Schutzmaterial besonders im Gesundheitssektor nachgefragt.Vergrößern des BildesZwei Mitarbeiter der Feuerwehr im Kölner Infektionsschutzzentrum: In der Corona-Pandemie ist Schutzmaterial besonders im Gesundheitssektor nachgefragt. (Quelle: imago-images-bilder)
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Schutzmasken sind in gefragt wie nie. Laut Wirtschaftsminister Altmaier braucht Deutschland in den nächsten Monaten mehrere Milliarden. Bisher werden 90 Prozent in Asien hergestellt. Das soll sich nun ändern.

Die Bundesregierung sieht angesichts der Corona-Krise Bedarf an Milliarden von Schutzmasken. Für Deutschland bestehe über alle Varianten von einfachen Alltagsmasken bis zu Spezialmasken für medizinisches Personal ein Bedarf von mehreren Milliarden Stück innerhalb von Monaten, sagte Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) nach einer Sitzung des Corona-Kabinetts in Berlin. Der Bedarf werde dauerhaft ansteigen und für lange Zeit hoch bleiben.

Weltweit knappe Schutzausstattung

Allein im Gesundheitswesen ist laut Minister Jens Spahn (CDU) in der aktuellen Corona-Lage von einem Jahresbedarf von bis zu 450 Millionen FFP-2-Spezialmasken auszugehen. Hinzu kämen eine Milliarde OP-Masken als Mund-Nasen-Schutz. Schutzausstattung ist derzeit weltweit knapp. Der Bund ist daher in eine Beschaffung eingestiegen und will über Anreize eine inländische Masken-Produktion aufbauen. Altmaier sagte, derzeit würden etwa 90 Prozent in Asien hergestellt. Ein Ziel sei erreicht, wenn es gelinge, diesen Prozentsatz sichtbar zu reduzieren.

Spahn berichtete, nach einer ersten kleineren Ausschreibung seien mehr als 100 Angebote eingegangen, die zuschlagsfähig erschienen. Dabei gehe es um erste Lieferungen bis Mitte August. Verträge sollten eine Laufzeit bis Ende 2021 haben, um Planungssicherheit zu bieten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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