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Helge Braun über Corona: Die Lage ist deutlich ernster als im Frühjahr


"Beginn einer großen zweiten Welle"
Kanzleramtschef: Corona-Lage deutlich ernster als im Frühjahr

Von dpa, rtr
Aktualisiert am 16.10.2020Lesedauer: 1 Min.
Kanzleramtschef Helge Braun: Die derzeitige Corona-Lage ist ernster als im Frühjahr.Vergrößern des BildesKanzleramtschef Helge Braun: Die derzeitige Corona-Lage ist ernster als im Frühjahr. (Quelle: Political-Moments/imago-images-bilder)
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Die steigenden Zahlen hingen nicht damit zusammen, dass mehr Tests durchgeführt werden, macht Minister Braun deutlich. Aber: Es gebe keinen Grund für Hamsterkäufe.

Kanzleramtschef Helge Braun fordert deutlich mehr Einsatz zur Eindämmung der Virus-Pandemie. Momentan steige die Zahl der Neuinfektionen "eigentlich überall", sagte Braun am Freitag der Sendergruppe RTL/ntv. "Und steigende Zahlen heißt: Wir tun im Augenblick nicht genug, um die Infektion unter Kontrolle zu halten."


Die Lage sei deutlich ernster als im Frühjahr. Die Dynamik sei sehr hoch. "Wir hatten vor vier Tagen 4.000, dann 5.000, 6.000, jetzt über 7.000 Fälle. Das zeigt, dass wir gerade am Beginn einer wirklich großen zweiten Welle sind." Diese müsse unterbrochen werden.

"Die Versorgung im Einzelhandel ist gewährleistet"

Braun macht deutlich, dass es keinen Grund für Hamsterkäufe gebe. "Die Versorgung im Einzelhandel ist gewährleistet", sagte der CDU-Politiker. Die steigenden Zahlen hingen auch nicht mit der höheren Testkapazität zusammen. Man habe im Sommer schon eine ähnlich hohe Zahl an Tests gehabt, aber Infektionszahlen von unter 1.000.

Wie hoch die Zahlen noch klettern, hänge jetzt von den Maßnahmen ab, die man ergreife. Kommunal- und Landespolitiker müssten früh reagieren. Die Devise sei "Vorsicht sofort". Wenn man in einem Landkreis sehe, dass die Infektionszahlen deutlich steigen, dann müsse man sofort handeln.

Einen Lockdown brauche man derzeit nicht, sagte der CDU-Politiker. Es sei aber klar, dass die Freizeit im weitesten Sinne der Infektionstreiber sei – "an der Spitze die Party, dann das Reisen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, Reuters
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