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Gegen Altersarmut: Linke fordert höheren Mindestlohn


Gegen Altersarmut
Linke fordert höheren Mindestlohn

Von dpa
24.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Matthias W. Birkwald: Der Rentenexperte der Linken setzt sich im Bundestag für eine höhere Lohnuntergrenze ein.Vergrößern des BildesMatthias W. Birkwald: Der Rentenexperte der Linken setzt sich im Bundestag für eine höhere Lohnuntergrenze ein. (Quelle: imago-images-bilder)
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Ab Juli gilt eine neue Lohnuntergrenze, doch diese stellt die Linken noch nicht zufrieden. Ein höherer Mindestlohn müsse her, um der Altersarmut entgegenzuwirken, fordert der Rentenexperte der Partei.

Die Linke im Bundestag hat einen höheren Mindestlohn gefordert, um Geringverdienern eine auskömmliche Altersrente zu ermöglichen. Neue Zahlen des Bundesarbeitsministeriums zeigten, "dass wir von einem angemessenen Mindestlohn aktuell sehr weit entfernt sind", sagte der Linken-Rentenexperte Matthias W. Birkwald der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.

Birkwald bezog sich auf eine Antwort des Ministeriums auf seine Frage, wie hoch der Mindestlohn sein müsste, um eine Rente zu erreichen, ab der kein Anspruch auf Grundsicherung im Alter besteht. Der Antwort zufolge, die der dpa vorliegt, wäre nach heutigem Berechnungsstand dafür ein Stundenlohn von 12,21 Euro nötig, wenn man dabei nicht auf Grundrente angewiesen sein will. Mit der Anfang des Jahres eingeführten Grundrente würde ein Stundenlohn von 7,27 Euro reichen.

Birkwald forderte einen höheren gesetzlichen Mindestlohn. Die derzeitige Lohnuntergrenze von 9,50 Euro und die ab Juli vorgeschriebenen 9,60 Euro schützten nicht vor Altersarmut.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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