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Karl Lauterbach: "Wir werden keinen Lockdown mehr machen"


Vierte Welle?
Lauterbach: "Werden keinen Lockdown mehr machen"

Von rtr, mam

Aktualisiert am 13.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Karl Lauterbach, SPD-Gesundheitsexperte: Lauterbach schließt die Gefahr an dem Coronavirus zu erkranken in den kommenden Monaten nicht aus.Vergrößern des BildesKarl Lauterbach, SPD-Gesundheitsexperte: Lauterbach schließt die Gefahr, an dem Coronavirus zu erkranken, in den kommenden Monaten nicht aus. (Quelle: Political Moments/imago-images-bilder)
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Die Delta-Variante breitet sich aus und der Herbst naht. Wird eine vierte Corona-Welle einen neuen Shutdown mit sich bringen? Auch Kanzlerin Merkel positioniert sich zu dieser Frage.

Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach erwartet für den Herbst keine tiefgreifenden Einschränkungen der Grundrechte mehr: "Wir werden keinen Lockdown mehr machen", sagt Lauterbach dem Fernsehsender N-TV. Wer aber etwa in eine Diskothek gehe, der gehe ein Risiko ein, vor allem ohne eine vollständige Impfung. "Wir werden also in den nächsten Monaten Corona nicht ganz vergessen können."

Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel hält einen neuen Lockdown bei einer vierten Welle im Herbst nicht für zwingend. "Wir tun natürlich alles, um das zu verhindern", sagt Merkel bei einem Besuch des Robert Koch-Instituts (RKI) in Berlin. Daher sei es wichtig, auch bei einer steigenden Impfquote die Hygieneregeln weiter einzuhalten und Innenräume regelmäßig zu lüften. Auch das Testen sei weiterhin wichtig. Die Entwicklung sei generell zwar positiv, "aber die Pandemie ist nicht vorbei", warnt die Kanzlerin.

Aus diesem Grund sei es wichtig, dass sich möglichst viele Menschen impfen lassen. "Je mehr geimpft sind, umso freier werden wir wieder sein", betont die Kanzlerin. Mit dem Impfen könne dann auch eine höhere Inzidenz besser bewältigt werden. "Die Pandemie hat uns allen gezeigt, dass wir wechselseitig verwundbar sind und wir alle aufeinander angewiesen sind". Alle, die noch unsicher seien, mahnt Merkel: "Eine Impfung schützt nicht nur Sie, sondern auch immer jemanden, der Ihnen nahesteht."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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