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Umfrage: Hälfte der Ostdeutschen könnte Wagenknecht-Partei wählen


Streit bei den Linken
Hälfte der Ostdeutschen könnte Wagenknecht-Partei wählen

Von t-online
18.11.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 169838768Vergrößern des BildesSahra Wagenknecht: Die Linken-Politikerin findet die Arbeit der Ampelkoalition "katastrophal". (Quelle: IMAGO/Christian Spicker)
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Gründet Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht eine neue Partei? Falls ja, wäre der Zulauf aus dem Osten – und aus zwei Parteien – wohl besonders groß.

Fast jeder zweite Ostdeutsche kann sich vorstellen, eine von Sahra Wagenknecht neu gegründete Partei zu wählen. Das berichtet der "Spiegel" am Freitag und beruft sich auf das Ergebnis einer aktuellen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Civey für das Magazin. Konkret zeigen sich demnach 49 Prozent offen für die Wahl einer Wagenknecht-Partei, im Westen sind es 24 Prozent.

Bundesweit geben der Befragung zufolge 20 Prozent an, sie könnten sich "auf jeden Fall" vorstellen, eine neue Partei von Wagenknecht zu wählen, weitere zehn Prozent gaben "eher ja" an. Besonders groß ist das Interesse bei Wählerinnen und Wählern der AfD (68 Prozent) und der Linken (67 Prozent).

Selbst innerhalb der Gruppe der CDU/CSU-Anhänger unter den Befragten könnte sich noch ein Viertel vorstellen, für die Wagenknecht-Partei zu votieren, heißt es weiter vom Spiegel. Am niedrigsten mit nur sieben Prozent Zustimmung ist der Wert bei der Grünen-Wählerschaft.

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Wagenknecht: Ampelkoalition macht "katastrophale Politik"

Die Linken-Abgeordnete Sahra Wagenknecht hatte zuvor öffentlich über die Gründung einer neuen Partei spekuliert. "Ich wünsche mir, dass in Deutschland eine Partei entsteht, die die Politik der Regierung verändern kann", sagte sie am Ende Oktober bei Bild TV.

"Wenn man die Ampel nicht stoppt", sagte sie weiter, "habe ich große Sorgen, in welchen Verhältnissen wir in ein, zwei Jahren aufwachen werden." Die Ampelkoalition betreibe eine "wirklich katastrophale Politik", kritisierte Wagenknecht.

Einschränkend fügte sie allerdings hinzu, es sei "nicht so einfach, eine Partei zu gründen". Aus dem Parteivorstand waren Überlegungen zu einer Spaltung der Bundestagsfraktion lautgeworden. Nicht Wagenknecht, sondern ihre Kontrahenten sollten die Fraktion verlassen, hieß es etwa.

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