t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikDeutschlandInnenpolitik

Diese Bundesministerien fallen im Klima-Check der Deutschen Umwelthilfe durch


"Massiver Nachholbedarf"
Studie: Großteil der Ministerien fällt durch Heiztest

Von afp
Aktualisiert am 06.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Bauministerin Geywitz und Wirtschaftsminister Habeck (Archiv): Beide haben Sanierungspläne für ihre Häuser vorgelegt.Vergrößern des BildesBauministerin Geywitz und Wirtschaftsminister Habeck (Archiv): Beide haben Sanierungspläne für ihre Häuser vorgelegt. (Quelle: IMAGO/Chris Emil Janssen)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Die Deutsche Umwelthilfe sieht deutliche Mängel beim energetischen Zustand der Bundesministerien. Alle Gebäude würden fossil beheizt.

Nur drei der 15 Bundesministerien sind nach Angaben der Deutschen Umwelthilfe (DUH) in einem nachweislich guten energetischen Zustand. Das Bundesumweltministerium, das Bundeslandwirtschaftsministerium und das Bundesbildungsministerium hätten laut Energieausweis gut abgeschnitten, teilte die DUH am Montag in Berlin mit. "Die Bundesregierung hat bei ihren Ministerien sowohl bei der nachhaltigen Wärmeversorgung als auch bei der energetischen Sanierung massiven Nachholbedarf", kritisierte DUH-Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz.

Die Deutsche Umwelthilfe bemängelte, dass alle 15 Ministeriumsgebäude in Berlin fossil beheizt würden. Zudem befinden sich demnach vier Ministerien laut Bedarfsausweis in einem unzureichenden energetischen Zustand. Dabei habe die Umwelthilfe für sechs der Ministerien keine Aussage treffen können; den Angaben zufolge liegen für sie keine entsprechenden Energiebedarfsausweise vor.

Sanierungspläne für alle öffentlichen Gebäude gefordert

Derzeit werde das Gesundheitsministerium saniert. Zudem hätten Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) Sanierungspläne für ihre Häuser vorgelegt.

DUH-Bundesgeschäftsführerin Metz forderte Sanierungspläne für alle öffentlichen Gebäude, einschließlich Kitas und Schulen. Zudem sprach Metz sich für ein Transparenzregister aus, das den energetischen Zustand und die Wärmeversorgung aller öffentlichen Gebäude sichtbar mache.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website