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Göring-Eckardt fordert Ordnung in Asylpolitik


Um AfD entgegenzuwirken
Göring-Eckardt fordert Ordnung in Asylpolitik

Von dpa
07.10.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 0299617812Vergrößern des BildesBundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt: "Das schaffen wir durch Registrierung, Kontingentflüchtlinge, Migrationsabkommen und schnelle Rückführung." (Quelle: Uwe Meinhold/imago images)
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Da die AfD von der ungeordneten Migration profitiere, müsse Ordnung geschaffen werden. Das fordert Grünen-Politikerin Göring-Eckardt nun.

Die Grünen-Politikerin und Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt hat mehr Ordnung in der Migrationspolitik gefordert. Da die AfD von der ungeordneten Migration profitiere, sei sie "vehement dafür, dass wir Ordnung schaffen", sagte Göring-Eckardt in einem Interview der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

"Das schaffen wir, indem wir nie vergessen, dass es Menschen sind, die zu uns kommen, nicht Zahlen. Das schaffen wir durch Registrierung, Kontingentflüchtlinge, Migrationsabkommen und schnelle Rückführung", sagte die Grünen-Politikerin und betonte die Notwendigkeit eines rechtsstaatlichen Grenzschutzes. "Kontingente, Verfahrensbeschleunigungen, Rückführungen und funktionierende Migrationsabkommen sind eine Begrenzung. Eine Begrenzung der Unordnung", so Göring-Eckardt.

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Göring-Eckardt für europaweites Kontingent

Auf die Frage, ob Deutschland es überhaupt in der Hand habe, wie viele Migranten ins Land kämen, sagte sie: "Doch. Indem wir alles tun, damit Menschen erst gar nicht in Not geraten, und wir schnell dafür sorgen, dass diejenigen, die kein Asylrecht haben, nicht in ewige Verfahren rutschen, dann geduldet werden, eingelebt sind und erst dann gehen sollen."

Göring-Eckardt sprach sich außerdem dafür aus, dass Europa jedes Jahr ein Kontingent an Flüchtlingen aufnimmt, die europaweit verteilt werden. Menschen ohne Asylanspruch sollen hingegen schneller als bisher abgeschoben werden. Dies soll durch Migrationsabkommen mit den Herkunftsländern möglich werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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