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Stark-Watzinger (FDP): Schulen sollen Kinder auf Kriegsfall vorbereiten


Umstrittener Vorschlag
Stark-Watzinger: Schulen sollen Kinder auf Kriegsfall vorbereiten

Von dpa
Aktualisiert am 16.03.2024Lesedauer: 1 Min.
Bettina Stark-WatzingerVergrößern des BildesBundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP): Schulen sollen ihrer Ansicht nach mehr Aufgaben im Zivilschutz übernehmen. (Quelle: Oliver Berg/dpa/dpa-bilder)
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Schulen sollten nach Ansicht der Bildungsministerin besser auf Krisen wie Pandemien oder Krieg vorbereiten. Auch das Verhältnis zur Bundeswehr soll sich bessern.

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) sieht die Schulen in der Verantwortung, junge Menschen auf den Kriegsfall einzustimmen. "Die Gesellschaft muss sich insgesamt gut auf Krisen vorbereiten – von einer Pandemie über Naturkatastrophen bis zum Krieg", sagte die FDP-Politikerin den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Zivilschutz ist immens wichtig, er gehört auch in die Schulen. Ziel muss sein, unsere Widerstandsfähigkeit zu stärken."

Stark-Watzinger sprach sich dafür aus, Zivilschutzübungen an Schulen abzuhalten. Sie verwies auf Großbritannien. "Dort gehören Übungen für den Katastrophenfall an Schulen zum Alltag. Davon können wir lernen", so die Ministerin. Junge Menschen müssten die Bedrohungen der Freiheit kennen und mit den Gefahren umgehen können. Das müsse kein eigenes Schulfach, aber Lerninhalt sein.

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Ministerin wirbt für "unverkrampftes Verhältnis" zur Bundeswehr

Die Ministerin rief die Schulen auf, ein "unverkrampftes Verhältnis zur Bundeswehr" zu entwickeln. "Ich halte es für wichtig, dass Jugendoffiziere in die Schulen kommen und berichten, was die Bundeswehr für unsere Sicherheit tut", sagte die FDP-Politikerin. Dass es da Vorbehalte gebe, könne sie nicht nachvollziehen.

Eine Rückkehr zur Wehrpflicht lehnt Stark-Watzinger ab. Die Debatte über eine allgemeine Dienstpflicht nannte sie "derzeit verfehlt". Die Wehrpflicht sei ausgesetzt worden, weil sie verfassungsrechtlich nicht mehr tragbar gewesen sei. Man dürfe jetzt nicht davon ablenken, was gerade wirklich notwendig sei, nämlich die Bundeswehr so auszustatten, dass sie verteidigungsfähig sei.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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