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Gazprom bucht höhere Kapazität bei Gasleitung durch Slowakei

Von dpa
27.07.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Gazprom-Mitarbeiter in Russland (Symbolbild): Der Konzern hat seine Lieferungen an mehrere europäische Länder eingeschränkt.
Ein Gazprom-Mitarbeiter in Russland (Symbolbild): Der Konzern hat seine Lieferungen an mehrere europäische Länder eingeschränkt. (Quelle: Kirill Kukhmar/TASS/imago-images-bilder)
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Ab heute fließt weniger Gas durch Nord Stream 1, doch Gazprom hat offenbar über eine andere Leitung mehr Kapazität gebucht. Was bedeutet der Schritt?

Der russische Energiekonzern Gazprom hat nach Angaben des Pipelinebetreibers Eustream am Mittwoch deutlich mehr Kapazität bei der Transgas-Leitung durch die Slowakei gebucht als in den vergangenen Tagen. Im slowakischen Grenzort Velké Kapusany, dem Startpunkt des slowakischen Abschnitts, wurde die Durchleitung von 68,6 Millionen Kubikmeter Gas angemeldet. Am Vortag waren es 36,8 Millionen Kubikmeter. Die Buchung deutet darauf hin, dass Gazprom die bei Nord Stream 1 ausfallenden Gaslieferungen nach Europa über die Route durch die Slowakei ausgleicht.

Transgas ist eine Leitung, die von Russland über die Ukraine in die Slowakei und nach Österreich und Deutschland führt. Die am Mittwoch zusätzlich nominierten Gasmengen entsprechen ungefähr der Drosselung durch die Pipeline Nord Stream 1, die Gazprom mit einer Reparatur einer weiteren Turbine begründet hatte.

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Lage unklar

Die Buchung zusätzlicher Kapazität ist kein Beweis dafür, dass Gazprom tatsächlich mehr Gas schicken wird. Allerdings gibt es weitere Indizien dafür. So hatte sich der Betreiber des ukrainischen Pipeline-Abschnitts TSOU am Dienstag beschwert, dass der russische Gasriese dort ohne Vorwarnung den Druck in den Leitungen erhöht habe. Das spricht dafür, dass Gazprom mehr Gas pumpt.

Dem widersprechen allerdings Daten der Messstation Sudscha am Übergang zwischen Russland und der Ukraine. Die dort nominierten Liefermengen von 42,2 Millionen Kubikmeter liegen praktisch auf dem Niveau der vergangenen Tage.

Über die höheren gebuchten Gasmengen durch die Slowakei hatte auch der "Spiegel" berichtet.

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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