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Umfragen sehen AfD bei sechs Prozent


Trotz parteiinternen Turbulenzen
Umfragen sehen AfD bei sechs Prozent

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 09.05.2015Lesedauer: 1 Min.
Die Alternative für Deutschland (AfD) kann auf den Einzug in den Bundestag hoffen.Vergrößern des BildesDie Alternative für Deutschland (AfD) kann auf den Einzug in den Bundestag hoffen. (Quelle: dpa-bilder)
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In der Parteispitze bekämpft man sich aktuell gegenseitig - und trotzdem: Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, würde die Alternative für Deutschland sechs Prozent der Stimmen erhalten. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa. Dasselbe Ergebnis hatte auch der jüngste ARD-"Deutschlandtrend" erbracht. Damit würde die AfD den Sprung in den Bundestag schaffen.

Bei der Bundestagswahl 2013 war die rechtskonservative Partei noch an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert. Knapp ein Viertel derjenigen, die laut Insa heute für die AfD stimmen würden, hatten sie bereits damals gewählt. Weitere 24 Prozent der aktuellen AfD-Anhänger stammen der Umfrage zufolge aus dem Kreis der Nichtwähler. Zwölf Prozent hatten zuvor nach eigenen Angaben die SPD gewählt.

Henkel-Austritt stoppt FDP-zulauf

Von den bisherigen FDP-Wählern gaben dagegen nur drei Prozent an, sie wollten ihr Kreuz nächstes Mal bei der AfD machen. Bei mehreren Landtagswahlen hatte die rechtskonservative Partei im vergangenen Jahr zahlreiche ehemalige FDP-Wähler gewinnen können. Dass sich dieser Trend jetzt nicht weiter fortsetzt, könnte auch mit dem jüngsten Rücktritt von Hans-Olaf Henkel aus dem Bundesvorstand zusammenhängen. Henkel gehörte zu den wichtigsten Vertretern des liberalen Flügels der Partei.

Zuletzt forderte Parteichef Bernd Lucke Thüringens AfD-Chef Björn Höcke auf, "umgehend alle Ämter niederzulegen. Anlass sind Höckes Äußerungen über die NPD, er gehe nicht davon aus, "dass man jedes einzelne NPD-Mitglied als extremistisch einstufen kann". In einer anschließenden Erklärung stellte er klar, die AfD-Fraktion, der Landesverband und er selbst hätten sich seit Gründung der AfD "immer klar und deutlich von der NPD abgegrenzt".

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