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Umfrage: Kramp-Karrenbauer kann Kanzlerin


Umfrage zur Merkel-Nachfolge
CDU-Anhänger: Kramp-Karrenbauer kann Kanzlerin

Von Patrick Diekmann

20.02.2018Lesedauer: 2 Min.
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Angela Merkel und Annegret Kramp-Karrenbauer im Konrad-Adenauer-Haus: Die Kanzlerin hat Kramp-Karrenbauer als künftige Generalsekretärin vorgeschlagen.Vergrößern des Bildes
Angela Merkel und Annegret Kramp-Karrenbauer im Konrad-Adenauer-Haus: Die Kanzlerin hat Kramp-Karrenbauer als künftige Generalsekretärin vorgeschlagen. (Quelle: dpa-bilder)

Annegret Kramp-Karrenbauer soll neue Generalsekretärin der CDU werden. Aber kann sie auch Kanzlerin? Eine deutliche Mehrheit der CDU-Anhänger traut ihr laut einer aktuellen Umfrage die Merkel-Nachfolge zu.

Die CDU-Anhänger stecken große Hoffnung in ihre neue Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer. Laut einer aktuellen Umfrage des Instituts Civey für t-online.de denken 64 Prozent der CDU-Anhänger sogar, dass sie eine geeignete Merkel-Nachfolgerin wäre.

Lediglich 18 Prozent trauen der saarländischen Ministerpräsidentin das Amt der Kanzlerin offenbar nicht zu. 17 Prozent der befragten CDU-Anhänger sind unentschlossen bei der Frage.

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Mit einer überraschenden ersten Personalie hat Kanzlerin Angela Merkel ihre Neuaufstellung in Angriff genommen: Für die Nominierung Kramp-Karrenbauer habe es in der Parteispitze "große Zustimmung" gegeben, sagte Bundeskanzlerin und CDU-Chefin Angela Merkel. Kramp-Karrenbauer kündigte einen "programmatischen Erneuerungsprozess" an.

Es ist eine Möglichkeit für Kramp-Karrenbauer, sich auf bundespolitischer Ebene zu beweisen, denn anders als bei den CDU-Anhängern traut eine Mehrheit der Deutschen der 55-Jährigen das Kanzleramt noch nicht zu.

Während sich 36 Prozent der Befragten Kramp-Karrenbauer als Merkel-Nachfolgerin vorstellen können, halten sie 43 Prozent nicht für die geeignete Kandidatin. 20 Prozent sind auch hier unentschieden.

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Allgemein sind sehr viele der Befragten nicht sicher, was damit zusammenhängen könnte, dass die saarländische Ministerpräsident im Rest von Deutschland noch zu unbekannt ist.

Speziell junge Menschen setzen in Kramp-Karrenbauer wenig Hoffnung: Von den Befragten im Alter von bis zu 29 Jahren können sich nur 28 Prozent Kramp-Karrenbauer als Merkel-Nachfolgerin vorstellen. 51 Prozent halten sie für eher nicht geeignet – 19 Prozent sind unentschieden.

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Demnach hat die neue CDU-Generalsekretärin noch reichlich Arbeit vor sich, wenn sie die CDU-Politik für junge Menschen attraktiver machen will. Für die Umfrage wurden nach Bekanntwerden der Kandidatur von Kramp-Karrenbauer als CDU-Generalsekretärin gut 5000 Menschen online befragt.

Verwendete Quellen
  • Civey-Umfrage für t-online.de
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