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SPD – Kanzlerkandidatur: Kevin Kühnert will Kanzler-Frage 2020 klären


Bundestagswahl im Herbst 2021
Kühnert will Kanzler-Debatte in der SPD schon dieses Jahr

Von dpa
Aktualisiert am 06.03.2020Lesedauer: 2 Min.
Kevin Kühnert: Der stellvertretende SPD-Vorsitzende will die Öffentlichkeit bezüglich dem SPD-Kanzlerkandidaten nicht lange warten lassen (Archivbild).Vergrößern des BildesKevin Kühnert: Der stellvertretende SPD-Vorsitzende will die Öffentlichkeit bezüglich dem SPD-Kanzlerkandidaten nicht lange warten lassen (Archivbild). (Quelle: Michael Kappeler/dpa-bilder)
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Kevin Kühnert, Chef der Jusos, will eine zeitige Klärung der Kanzlerkandidatur seiner Partei. Noch in diesem Jahr müsste sich die SPD mit dieser Frage beschäftigen. Heftige Kritik übte er an den Linken.

Juso-Chef Kevin Kühnert geht davon aus, dass die Frage der SPD-Kanzlerkandidatur für die nächste Bundestagswahl schon in diesem Jahr Thema wird. "Unser Hauptinteresse ist, dass wir diese Frage schneller klären als bei den letzten Malen", sagte Kühnert der "Augsburger Allgemeinen" (Freitag). "Wir werden uns nicht erst 2021 mit der Frage der Kanzlerkandidatur beschäftigen."

Auf die Frage, ob der Kanzlerkandidat also schon in diesem Jahr feststehen werde, sagte der stellvertretende SPD-Vorsitzende: "Das habe ich nicht allein zu entscheiden. Es gibt aber einen breiten Willen in der Partei, die Öffentlichkeit damit nicht ewig auf die Folter zu spannen." Die nächste Bundestagswahl steht regulär im Herbst 2021 an.

Kritik nach Eklat auf Linken-Veranstaltung

Nach dem Eklat um Äußerungen bei einem Linken-Strategietreffen kritisierte Kühnert Linken-Parteichef Bernd Riexinger. Von politischem Spitzenpersonal sei ein klarer Wertekompass zu erwarten, der gegen eine solche Wortwahl sofort einschreitet, sagte Kühnert. "Wir können nicht beklagen, dass das gesellschaftliche Klima verroht, dass aus Worten Taten werden und dann so etwas tolerieren."

Auf der Linken-Veranstaltung am vergangenen Wochenende in Kassel hatte eine Teilnehmerin gesagt: "Energiewende ist auch nötig nach 'ner Revolution. Und auch wenn wir das ein(e) Prozent der Reichen erschossen haben, ist es immer noch so, dass wir heizen wollen, wir wollen uns fortbewegen ..." Parteichef Riexinger hatte scherzhaft geantwortet: "Wir erschießen sie nicht, wir setzen sie schon für nützliche Arbeit ein." Riexinger und die Frau hatte sich später davon distanziert und ihr Bedauern ausgedrückt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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