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Zwönitz in Sachsen: Angriff auf Wahlkreisbüro von CDU-Politiker Wanderwitz


Hoher Schaden
Unbekannte greifen Büro von Ex-Ostbeauftragten Wanderwitz an

Von t-online, das

Aktualisiert am 02.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Marco Wanderwitz (CDU): In dem Wahlkreisbüro des ehemaligen Ostbeauftragten der Bundesregierung wurde eine Scheibe eingeschlagen. (Archivfoto)Vergrößern des BildesMarco Wanderwitz (CDU): In dem Wahlkreisbüro des ehemaligen Ostbeauftragten der Bundesregierung wurde eine Scheibe eingeschlagen. (Archivfoto) (Quelle: Metodi Popow/imago-images-bilder)
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In der Silvesternacht wurde das Büro des CDU-Politikers beschädigt. Die Polizei geht von einem Angriff mit Pyrotechnik aus. Der Angriff erinnert an einen ähnlichen Vorfall.

In der Silvesternacht sollen Unbekannte das Wahlkreisbüro des ehemaligen Ostbeauftragten der Bundesregierung, Marco Wanderwitz (CDU), beschädigt haben. Die Ermittlungen würden auf den Einsatz von Pyrotechnik hindeuten, sagte ein Sprecher der Polizeidirektion Chemnitz am Samstagabend. Der Schaden sei am Neujahrstag festgestellt worden, es sei eine Anzeige wegen Sachbeschädigung eingegangen. Weitere Details nannte die Polizei zunächst nicht, der Hintergrund war offen.

Zunächst hatte die "Freie Presse" in Chemnitz über den Vorfall berichtet. Der Sachschaden soll bei 2.500 Euro liegen. Weitere Hintergründe sind bisher nicht bekannt. Wanderwitz ist seit 2002 Abgeordneter im deutschen Bundestag. In der Vergangenheit war er neben seiner Tätigkeit als Ostbeauftragter bereits Staatssekretär im Wirtschafts- und Innenministerium.

Auch Büro von Lauterbach beschädigt

Politiker mehrerer Parteien äußerten sich auf Twitter zu dem Vorfall und sprachen teilweise von einem Anschlag. CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak bekundete seine "volle Solidarität". "Es gibt keine Rechtfertigung dafür. Dieser Anschlag ist keine Form von Protest, sondern einfach nur kriminell", schreibt er. Der Politischer Bundesgeschäftsführer der Grünen, Michael Kellner, , twitterte: "Volle #Solidarität mit dem Kollegen Marco @wanderwitz. Gewalt hat in der demokratischen Auseinandersetzung keinen Platz." Der Anschlag sei ein "weiterer Beleg für die Radikalisierung und Enthemmung von Teilen der Bevölkerung" und habe mittlerweile "traurige Methode", heißt es von Wanderwitz' Nachfolger als Ostbeauftragter, Carsten Schneider (SPD).

In der Silvesternacht kam es zu einem ähnlichen Vorfall am Wahlkreisbüro von Bundesgesundheitsministerin Karl Lauterbach (SPD) in Köln. Auch dort wurde eine Scheibe eingeworfen. Der Staatsschutz hat in dem Fall die Ermittlungen aufgenommen.

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