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Bericht: Staatskanzlei wollte Laschets Lachfoto wettmachen

Von t-online
18.03.2022Lesedauer: 1 Min.
CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet in Erftstadt: Wenige Meter vor ihm gab Bundespräsident Steinmeier zu dem Zeitpunkt ein Interview.
CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet in Erftstadt: Wenige Meter vor ihm gab Bundespräsident Steinmeier zu dem Zeitpunkt ein Interview. (Quelle: Marius Becker/Reuters-bilder)
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Während der Flutkatastrophe 2021 erlaubte sich Armin Laschet einen folgenschweren Fehler: Er lachte. Nun zeigen offenbar Mails, wie die NRW-Staatskanzlei das wieder gerade rücken wollte.

Armin Laschets unglückliches Lachen im Flutgebiet war wohl einer der größten Fehler im Wahlkampf 2021. Nun zeigen Recherche des "Spiegels", dass die nordrhein-westfälische Staatskanzlei danach offenbar versuchte, die negativen mit positiven Bildern zu kompensieren.

Laschet, damals Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen und Spitzenkandidat der CDU, war im Juli in das Gebiet der Flutkatastrophe gereist. Während einige Meter vor ihm Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ernst in eine Fernsehkamera sprach, lachte und feixte Laschet im Hintergrund mit anderen politischen Vertretern. Die Aufnahmen sorgte angesichts des Leids für Empörung und schadete dem Bild von Laschet im Wahlkampf.

Besuch am Krater von Erftstadt-Blessem geplant?

Interne Mails aus den Tagen danach, die dem "Spiegel" vorliegen, offenbaren nun, wie die Staatskanzlei das offenbar wieder gerade rücken wollte. Ende Juli macht ein Referatsleiter Vorschläge für weitere Vor-Ort-Termine, berichtet das Magazin.

Nach Meinung des Referatsleiters hätte sich ein Besuch in Erftstadt-Blessem angeboten. In der Stadt war durch die Fluten bei einer Sandgrube ein riesiger Krater entstanden. Dieser Ort sei "zum Symbol der Flutkatastrophe" geworden, schrieb der Mitarbeiter. Ein Besuch "würde nach der Lach-Szene sicher besondere Aufmerksamkeit erfahren, jedoch vor allem das ernste Interesse und Mitgefühl des Ministerpräsidenten demonstrieren".

Die Mails, die der "Spiegel" einsehen konnte, erwecken laut dem Blatt den Eindruck, als sollten die Besuche im Flutgebiet vor allem dem Wahlkampf dienen. Die Staatskanzlei äußerte sich laut "Spiegel" nicht zu dem Inhalt der Mails.

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