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Russische Hacker attackieren deutsche Politiker und Aktivisten


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Russische Hacker attackieren Politiker und Aktivisten

Von t-online
Aktualisiert am 26.03.2021Lesedauer: 1 Min.
Der Reichstag: Eine Gruppe aus Russland hat offenbar mehrere Abgeordnete und Aktivisten digital angegriffen.Vergrößern des BildesDer Reichstag: Eine Gruppe aus Russland hat offenbar mehrere Abgeordnete und Aktivisten digital angegriffen. (Quelle: Joko/imago-images-bilder)
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Zahlreiche Parlamentarier und Aktivisten sind offenbar Ziel eines Hackerangriffs geworden. Vor allem zwei Parteien sind betroffen. Verantwortlich soll eine Gruppe namens "Ghostwriter" sein.

Russische Hacker haben offenbar mehrere Bundestagsabgeordnete und Aktivisten ins Visier genommen. Darüber berichten der "Spiegel" und "Bild" übereinstimmend.

Mindestens sieben Bundestagsabgeordnete sollen Ziel des Angriffs sein. Der Gruppe "Ghostwriter" wird der Angriff zugeschrieben, wie der "Spiegel" berichtet. Sogenannte Phishing-E-Mails seien versendet worden. Das sind Nachrichten von vermeintlich vertrauenswürdigen Absendern, deren Ziel es ist, den gesamten Account zu kapern.

Wie Sie selbst Phishing-Emails erkennen, lesen Sie hier.

Auch 31 Landtagsabgeordnete betroffen

Ob es tatsächlich zu einem Datenaustausch gekommen ist, wird derzeit noch geprüft. Die angegriffenen Politiker gehören mehrheitlich den Regierungsparteien CDU/CSU und SPD an. Auch 31 Landtagsabgeordnete und politische Aktivisten in Hamburg und Bremen sollen betroffen sein.

Einen Hinweis, wer dahinterstecken könnte, gibt es bereits. Offenbar vermuten Sicherheitsexperten, dass der russische Militärgeheimdienst GRU etwas mit dem Angriff zu tun hat. Die Hackergruppe "Ghostwriter" ist ein Teil davon. Die Gruppe soll bislang für Desinformationskampagnen bekannt und spezialisiert auf das Verbreiten von falschen Nachrichten sein.

Die Hacker verschafften sich demnach Zugang zu populären Nachrichtenseiten oder Blogs, um dort gefälschte Artikel oder Fotos zu veröffentlichen. Die Gruppe richte sich deutlich an russischen Sicherheitsinteressen aus, berichtete der "Spiegel" weiter aus einer Analyse der US-Sicherheitsfirma FireEye.

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