Prostest gegen Korruption Aktivist färbt Trevi-Brunnen in Rom blutrot
Der selbsternannte Künstler Graziano Cecchini hatte bereits vor zehn Jahren einen Farbanschlag auf die Touristenattraktion verübt. Nun ließ er das Wasser erneut rot aufleuchten.
Laut eigenen Angaben des Aktivisten, sei das Färben eine Aktion gegen "Vermüllung und Korruption in der Stadt". Da dies ohne Genehmigung geschah, nahm die Polizei ihn fest, und verhängte eine Strafe von 500 Euro.
Der Vizebürgermeister von Rom bewertete die Aktion als "ignorant" und kritisierte den "mangelnden Bürgersinn".
Jeden Tag besichtigen tausende Touristen den weltbekannten Brunnen in der italienischen Hauptstadt. Der Sehenswürdigkeit wurde temporär das Wasser abgedreht, um mögliche Beeinträchtigungen auszuschließen, obwohl Cecchini darauf besteht, dass die Farbe nicht schädlich sei.