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USA: 25-Jährige hat 60 tote Katzen zu Hause


"Etwas außer Kontrolle geraten"
25-Jährige hat tote Katzen im Kühlschrank

Von dpa, pdi

Aktualisiert am 13.05.2018Lesedauer: 2 Min.
Zwei Katzen (Symbolbild): In einer Wohnung einer 25-jährigen US-Amerikanerin wurden über 100 Tiere gefunden.Vergrößern des BildesZwei Katzen (Symbolbild): In einer Wohnung einer 25-jährigen US-Amerikanerin wurden über 100 Tiere gefunden. (Quelle: dpa-bilder)
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Hundert Katzen und ein Schwein: Bei einer Frau werden über 100 Tiere gefunden – von 60 Katzen sind nur noch Kadaver übrig. Für die katastrophalen Zustände gibt es eine absurde Erklärung.

Caycee B. in Farmington (US-Bundesstaat Minnesota) hat beim Versuch, Gutes zu tun, die Kontrolle über eine private Tieraufnahmestation verloren. Die Polizei fand in ihrem Einfamilienhaus die Kadaver von allein 60 Katzen, auch ein toter Hase wurde entdeckt. Ferner waren mehr als 40 lebende Katzen, ein 400 Pfund schweres Schwein, fünf Hunde und ein Hamster in dem Haus, wie der Sender FoxNews unter Berufung auf örtliche Behörden berichtete. Die toten Katzen lagen laut Angaben der Polizei in einer freistehenden Garage, einem Gefrierschrank, im Kühlschrank und in flachen Gräbern im Hof.

Aber wie konnte die Frau in den Besitz so vieler Tiere kommen? Die Erklärung: Die Tieraufnahmestation der Frau wurde von einer Non-Profit-Organisation "Animal Humane Society" unterstützt, die das Ziel vertritt, die Zahl der in Minnesota eingeschläferten Tiere zu reduzieren. Die Organisation überließ der 25-jährigen B. viele der Tiere. Kontrollen gab es offenbar nicht.

Die Behörden berichteten dem "Miami Herald", dass B. "sehr beiläufig, sehr aufnahmebereit, sehr kooperativ" war, als sie verhaftet wurde. Seit Monaten wären demnach Beschwerden über den Zustand von Bregels Haus eingegangen. Sie könnte noch mehr Tiere an einem anderen Ort haben.

B. wurde vorübergehend festgenommen, am Freitag aber wieder auf freien Fuß gesetzt, berichtete die Lokalzeitung "Minneapolis Star Tribune". Gegen die Frau wird wegen Tierquälerei ermittelt. "Da ist ganz offensichtlich etwas außer Kontrolle geraten", zitierte das Blatt Keith Streff von der Tierschutzorganisation "Animal Humane Society".

Verwendete Quellen
  • dpa
  • Artikel vom "Miami Herald"
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