Ärger in den USA Zweijähriger hat wohl Erspartes der Eltern geschreddert

Leo sieht seinen Eltern oft dabei zu, wie sie Dokumente schreddern. Eines Tages macht der Zweijährige das offenbar nach – mit Dollar-Scheinen.
Sparen geht nicht immer gut aus: Ein Paar aus dem US-Bundesstaat Utah hatte sich etwas mehr als 1.000 Dollar zur Seite gelegt, um Verwandten damit das Geld für Football-Dauerkarten zurückzuzahlen. Der Umschlag mit den Dollarscheinen verschwand – und nach ein paar Tagen Suche fand das Paar das Ersparte zu Hause im Aktenvernichter, wie der US-Fernsehsender CNN berichtete.
Was steckt dahinter? Das Paar glaubt, der zweijährige Sohn Leo habe die Scheine geschreddert. Der Kleine habe ihr oft dabei zugesehen, wie sie Werbung oder andere Dokumente in den Papierwolf gesteckt habe, sagte die Mutter dem Sender. Wahrscheinlich habe er das nachgemacht.
Das Paar will die Dollar-Fetzen nun an eine Finanzbehörde schicken, die beschädigte Geldnoten ersetzt. Die Behörde brauche aber Zeit, um die vielen Teile zusammenzusetzen und den Betrag abzugleichen, heißt es. Der Vater des kleinen Leo sagte, die Behörde habe bereits von einer Wartezeit von ein oder zwei Jahren gesprochen, bis die Familie das Geld zurückbekomme – dann aber in ganzen Scheinen.
- dpa