t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePanoramaBuntes

Rekord: Stockente fliegt von Mittelhessen bis nach Russland – 125 km/h schnell


In nur zwei Tagen
Rekord: Stockente fliegt von Mittelhessen bis nach Russland

Von dpa
Aktualisiert am 06.05.2020Lesedauer: 1 Min.
Eine Stockente im Flug: In nur zwei Tagen ist eine Ente wie diese vom mittelhessischen Lich nach Russland geflogen. (Symbolbild)Vergrößern des BildesEine Stockente im Flug: In nur zwei Tagen ist eine Ente wie diese vom mittelhessischen Lich nach Russland geflogen. (Symbolbild) (Quelle: Silas Stein/dpa-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

In einer rekordverdächtigen Zeit hat eine Stockente aus Hessen eine enorme Strecke zurück gelegt: Das Tier flog bis nach Russland. Die Dokumentation des Flugs hätte fast nicht geklappt.

Während die Corona-Pandemie weltweit den menschlichen Luftverkehr ausbremst, hat eine Stockente aus Hessen einen Rekordflug zurückgelegt. In rund zwei Tagen flog die Ente vom mittelhessischen Lich nach Russland, so Forscher der Universität in Gießen.

125 km/h schnell

Mit teilweise bis zu 125 Stundenkilometern legte das Federtier die 2.250 Kilometer zu einem See im Norden Russlands zurück - das sei rekordverdächtig. Besonders hoch musste die Ente hierzulande fliegen: "Ihre höchste Flughöhe erreichte sie mit 780 Metern bei der Überquerung des Harzes", berichteten die Forscher.

Seit Mitte November des vergangenen Jahres maß ein GPS-Sender die Aufenthaltsorte der Ente. Anfang April seien keine Daten mehr übertragen worden - die Forscher rechneten mit einem technischen Defekt des Senders. Anfang Mai seien dann aber doch wieder Daten eingegangen.

Daten dokumentierten Rekordflug nach Russland

"Diese Daten zeigen nun einen Rekordflug der Ente nach Russland", teilte die Universität mit. "Nach der Überwinterung in Hessen hatte sich die Ente nämlich auf den Weg in ihr Brutgebiet gemacht und das liegt im Norden Russlands."

Das Projekt der Universität Gießen werde vom hessischen Umweltministerium gefördert. Es dient der Erforschung der Zugwege von Stockenten, die in den vergangenen Jahren immer seltener in Hessen überwintert hätten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website