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Deutschland bei Forschern auf Platz 1 in Europa – nur ein Land weltweit vorne


Nur die USA besser
Hier ist Deutschland Spitzenreiter in Europa

Von t-online, dpa
07.11.2024Lesedauer: 1 Min.
Das sogenannte Augusteum der Universität Leipzig (Archivbild): Die deutschen Unis erfreuen sich großer Beliebtheit.Vergrößern des Bildes
Das sogenannte Augusteum der Universität Leipzig (Archivbild): Die deutschen Unis erfreuen sich großer Beliebtheit. (Quelle: Sebastian Willnow/dpa)

Aus Indien, China und der Türkei kommen die meisten ausländischen Studierenden in Deutschland. Damit belegt man einen Spitzenplatz weltweit.

Deutschland hat sich in den letzten Jahren zur wichtigsten Anlaufstelle für internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Europa entwickelt. Das geht aus Daten des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) hervor. Rund 75.000 internationale Forschende arbeiteten etwa im Jahr 2021 an deutschen Hochschulen und öffentlichen Forschungseinrichtungen.

Unter den internationalen Forschenden waren etwa 4.000 Professorinnen und Professoren in Deutschland tätig. Nur die USA verzeichneten mit 86.000 Forschenden aus dem Ausland höhere Zahlen. Neuere Daten liegen dem DAAD aufgrund der internationalen Vergleichbarkeit bislang nicht vor.

Zahl der ausländischen Studierenden steigt

"Die hohe Qualität der deutschen Hochschulen und ihre internationale Verflechtung machen Deutschland als Wissenschaftsstandort sehr attraktiv", erklärte DAAD-Präsident Joybrato Mukherjee. Die größte Gruppe stellten Forschende aus Indien dar, gefolgt von China und Italien.

Auch bei internationalen Studierenden sind deutsche Hochschulen gefragt. Im Wintersemester 2023/2024 waren laut DAAD etwa 379.900 Studierende aus dem Ausland an deutschen Hochschulen eingeschrieben, was einem Anstieg von drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dabei ist Indien das wichtigste Herkunftsland, gefolgt von China und der Türkei.

Die Zahl deutscher Studierender im Ausland lag im Jahr 2021 bei rund 138.000. Die beliebtesten Zielländer sind Österreich, die Niederlande und die Schweiz.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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