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Wegen drohendem Shutdown: Klimaaktivisten besetzen Büro von US-Republikaner


"Die Republikaner hassen Gen Z"
Klimaaktivisten besetzen Büro von US-Republikaner McCarthy

Von afp
28.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Kevin McCarthy: Die Demokraten kritisieren den US-Republikaner im Zuge des drohenden Shutdowns deutlich.Vergrößern des BildesKevin McCarthy: Die Demokraten kritisieren den US-Republikaner im Zuge des drohenden Shutdowns deutlich. (Quelle: UPI Photo/imago images)
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Wegen des drohenden Shutdowns in den USA haben Klimaaktivisten das Büro des Republikaners Kevin McCarthy besetzt. 18 Aktivisten wurden festgenommen.

Dutzende junge Klimaaktivisten haben in Washington das Büro des republikanischen Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, besetzt. Mit der Aktion protestierten die Aktivisten der Bewegung Sunrise Movement am Donnerstag gegen eine drohende Haushaltssperre, die in ihren Augen den Kampf gegen den Klimawandel behindern würde. Die Teenager trugen Banner mit Aufschriften wie "Klimaaktion, keine Shutdowns" und "Die Republikaner hassen Gen Z".

18 Aktivisten wurden festgenommen. McCarthy befand sich zum Zeitpunkt der Besetzung nicht in seinem Büro.

"Unsere Generation steht an der Front dieser Krise", sagte die 17-jährige Schülerin Ariela Lara aus Kalifornien der Nachrichtenagentur AFP. "Wir sind im Zentrum der Klimakatastrophe." Die Republikanische Partei und McCarthy würden das Thema aber nicht angehen.

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Shutdown droht ab dem 1. Oktober

Die USA steuern derzeit auf eine Haushaltssperre – einen sogenannten Shutdown – ab dem Wochenende zu. Senatoren der Demokraten von Präsident Joe Biden und der oppositionellen Republikaner haben zwar einen Kompromissvorschlag für einen Übergangshaushalt vorgelegt, der eine Finanzierung der Bundesbehörden bis zum 17. November sicherstellen würde. Bislang sieht es aber nicht danach aus, als ob dieser Haushalt das von den Republikanern kontrollierte Repräsentantenhaus passieren könnte.

Der Rechtsaußen-Flügel der Republikaner im Repräsentantenhaus fordert umfassende Ausgabenkürzungen und blockiert deswegen eine Einigung. Die Demokraten haben die Republikaner und deren Anführer McCarthy deswegen scharf attackiert.

Ohne Einigung in letzter Minute tritt in der Nacht auf Sonntag, den 1. Oktober, eine Haushaltssperre in Kraft. Dann müssten hunderttausende Staatsbedienstete in den unbezahlten Zwangsurlaub geschickt und zahlreiche öffentliche Einrichtungen wie Museen und Nationalparks geschlossen werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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