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Türkei: Mord an russischem Model und ihrer Tochter – Ex-Mann flüchtig


Vom fünfjährigen Sohn fehlt jede Spur
Russisches Model und ihre Tochter tot – Ex-Mann unter Verdacht

Von t-online, jse

Aktualisiert am 30.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Irina Dvizova: Das Model und ihre Tochter sind tot.Vergrößern des BildesIrina Dwisowa: Das Model und ihre Tochter sind tot. (Quelle: Instagram)
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Grausamer Mord in der Türkei: Ein Ex-Soldat soll seine Stieftochter und seine Ex-Frau getötet haben. Nun wird international nach ihm gesucht.

In der türkischen Stadt Bodrum sind die Leichen des russischen Models Irina Dwisowa (42) und ihrer 15-jährigen Tochter Dayana gefunden worden. Sie sollen in Bettlaken eingewickelt und gefesselt einen Abhang hinuntergeworfen worden sein.

Das berichten mehrere Medien übereinstimmend. Unter Verdacht steht Andrey K., der französisch-litauische Ex-Mann der Toten.

Sohn des Opfers: "Fürchte um mein Leben"

Das russische Nachrichtenportal "kp.ru" zitiert einen Sohn (20) des Models, der den Mann als "Tier" bezeichnet: "Er schlug mich mit einem Handtuch, würgte mich. Er hat auch meine Mutter geschlagen. Sogar meine Schwester hat es abbekommen. Ich habe Angst vor diesem Mann, ich fürchte um mein Leben."

Irina Dwisowa soll vor ihrem gewalttätigen Ex-Partner zunächst aus Litauen nach Moskau, später in die Türkei geflohen sein.

K. soll als Bodyguard seinen Chef bestohlen haben

Dort soll K. irgendwann aufgetaucht sein, um sie zur Rede zu stellen, und Kontakt zum gemeinsamen fünfjährigen Sohn der beiden gefordert haben. Während dieser Auseinandersetzung soll Andrey K. sowohl Irina Dwisowa als auch die 15-jährige Tochter erschossen haben. Die in Bettlaken eingewickelten Leichen wurden später in einer Schlucht nahe Bodrum gefunden.

Der Ex-Soldat der französischen Armee soll auch Vorstrafen in Russland haben. Er soll in seiner Zeit in Monaco als Bodyguard eines ukrainischen Oligarchen in dessen Safe eingebrochen und Diamanten gestohlen haben. Inzwischen soll er die Türkei wieder nach Litauen verlassen haben – wohl zusammen mit dem fünfjährigen Sohn, der seit der Tat verschwunden ist.

Es ist wohl nicht das erste Mal, dass K. auf der Flucht ist: Im Jahr 2017 soll er, so schreibt es "Pravda", in Russland festgenommen worden sein. Während eines Gefangenentransports sei ihm die Flucht gelungen. Nun wird europaweit nach ihm gefahndet.

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