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Hochwasserkatastrophe in China weitet sich aus


Unwetter
Hochwasserkatastrophe in China weitet sich aus

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 1 Min.
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Hochwasser und Blitzeinschläge haben in Südchina mindestens acht weiteren Menschen das Leben gekostet. Die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtet, betroffen sei die Provinz Guizhou, nannte aber keine Einzelheiten. Hunderttausende Menschen in der Region haben sich bereits vor den sintflutartigen Regenfällen in Sicherheit gebracht.

Das Ministerium für Zivile Angelegenheiten erklärte, seit Montag seien insgesamt 25 Menschen ums Leben gekommen, 25 weitere würden vermisst. Knapp 800.000 Menschen hätten ihre Häuser verlassen. Die heftigen Regenfälle sollen noch das ganze Wochenende über andauern.

Flut kommt nach der Dürre

Nach langer Dürre leiden die Gebiete rund um den Jangtse-Fluss im Südwesten des Landes seit Tagen unter sintflutartigen Regenfällen. Ebenfalls stark betroffen ist Guangxi, die Nachbarprovinz von Guizhou. Mehrere Flüsse traten über ihre Ufer.

Die Provinz Zhejiang im Osten des Landes verzeichnete gar das schwerste Hochwasser seit 56 Jahren. In einem Gebiet der Provinz Hunan berichteten Experten von den schwersten Regenstürmen seit 300 Jahren. Bislang zählten die Behörden knapp 180 Tote oder Vermisste durch die Überschwemmungen und Erdrutsche.

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Immer wieder extreme Regengüsse

Die Volksrepublik wird jeden Sommer von heftigen Regenfällen heimgesucht. Im vergangenen Jahr lösten die Wolkenbrüche in weiten Teilen des Landes die schwersten Überschwemmungen seit zehn Jahren aus. Mehr als 4300 Menschen starben oder wurden vermisst.

Quelle: dapd, AFP

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