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Wirbelsturm in Südostasien | 140.000 Chinesen fliehen vor Taifun "Megi"


Wirbelsturm in Südostasien
140.000 Chinesen fliehen vor Taifun "Megi"

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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Taifun "Megi" bringt auf seinem Weg durch Südostasien immer mehr Tod und Zerstörung: In vielen Ländern der Region sind bis jetzt mindestens 75 Menschen in dem Wirbelsturm ums Leben gekommen. Im Süden Chinas warnen die Meteorologen vor dem schwersten Taifun seit 20 Jahren. Unwetterexperten erwarten hier die schlimmsten Fluten seit 200 Jahren - 140.000 Menschen sind bereits auf der Flucht.

Nachdem "Megi" über die Philippinen gefegt ist, hat er nur wenig von seiner Kraft verloren: Am Mittwochmorgen registrierte die Meteomedia Unwetterzentrale Windgeschwindigkeiten von 212 Kilometer in der Stunde. "In Böen geht es aber auf knapp 260 hoch", sagte Meteorologe Fabian Ruhnau. "Entwarnung können wir noch nicht geben."

"Megi" rast auf China zu

"Megi" liegt westlich der Philippinen und hat nun nach Norden eingedreht. "Wahrscheinlich trifft der Taifun in der Nacht zum Samstag auf chinesisches Festland", prophezeit Ruhnau. Dort haben bereits 140.000 Einwohner der südlichen Provinzen ihre Häuser verlassen.

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Wissenschaftler erwarten in der Provinz Guangdong in den nächsten Tagen bis zu sieben Meter hohe Wellen, berichtete die "China Daily". In einigen Gebieten wurde der Zugverkehr vorläufig eingestellt.

Überflutungen in Thailand und auf den Philippinen

In Thailand sind bereits Hunderttausende von Überflutungen betroffen. Inzwischen muss sich auch Thailands Hauptstadt Bangkok auf Flutwellen einstellen, warnten die Behörden am Mittwoch. Die Regierung stellte 100 Millionen Baht (2,4 Millionen Euro) für Hilfsgüter wie Zelte, Boote oder Lebensmittel zur Verfügung.

Auf den Philippinen, wo "Megi" zuletzt gewütet hat, war der Taifun mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 260 Kilometern pro Stunde der stärkste seit vier Jahren. Die Zahl der Toten stieg hier auf 19. Helfer stoßen mittlerweile in abgelegene Gegenden vor.

Die Menschen seien entweder ertrunken oder von Bäumen oder Trümmern erschlagen worden, berichteten Polizei und Rettungskräfte. Zeitweise waren drei Millionen Einwohner ohne Strom. In Vietnam kamen bei sintflutartigen Regenfällen 46 Menschen ums Leben.

Quelle: wetter.info, dpa, rf

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